26.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Uniqa hat ihr Ergebnis zum 1. Quartal 2018 präsentiert. Während die Marktprognosen beim Prämienvolumen erfüllt werden konnten, blieben Vorsteuer- und Nettogewinn unter den Erwartungen. Gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr konnte das Ergebnis vor Steuern dennoch mehr als verdoppelt werden (+123% auf EUR 73,9 Mio.). Die Steigerung ist allerdings auf den außergewöhnlichen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an den Casinos Austria (+47 Mio.) zurückzuführen. Die verrechneten Prämien stiegen zwar um 1,6% an, gegenüber den Vorquartalen ließ die Dynamik aber merklich nach. Ausschlaggebend hierfür war der weitgehende Verzicht auf Neuabschlüsse gegen Einmalerlag. Die laufenden Prämien konnten um 4% gegenüber dem Q1/17 erhöht werden. Die Schadensbelastungen durch Wettereignisse waren im Q1 gering. Dass die Combined Ratio aber dennoch nur auf 97,4% zurückging (2017 lag sie bei 97,5% und im Q1/17 bei 97,7%) lag daran, dass Reserven für mögliche Schadensereignisse im weiteren Verlauf des Jahres gebildet wurden.
Ausblick. Der Ausblick für 2018 wurde leicht angepasst, die Erwartung ist nun, dass sich das Prämienvolumen gegenüber dem Vorjahr moderat erhöhen wird. Beim Vorsteuerergebnis geht das Management weiterhin von einer Verbesserung aus und beabsichtigt, die progressive Dividendenpolitik fortzusetzen, d.h. die Ausschüttung je Aktie kontinuierlich zu steigern. Besonders vor dem Hintergrund des großen positiven Einmaleffekts aus dem Verkauf des Casinos Austria Anteils im abgelaufenen Q1, sollte die Ergebnissteigerung 2018 relativ einfach zu erzielen sein. Die Dividende (das Management schlägt der Hauptversammlung nächste Woche eine Auszahlung von EUR 0,51 vor) bleibt das Hauptinvestmentargument für die Aktie, die wir beim derzeitigen Kursniveau als überbewertet betrachten. Unser Kursziel (EUR 9,10) wurde mittlerweile deutlich überschritten.
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Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)203983
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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26.05.2018, 3206 Zeichen
26.05.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Uniqa hat ihr Ergebnis zum 1. Quartal 2018 präsentiert. Während die Marktprognosen beim Prämienvolumen erfüllt werden konnten, blieben Vorsteuer- und Nettogewinn unter den Erwartungen. Gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr konnte das Ergebnis vor Steuern dennoch mehr als verdoppelt werden (+123% auf EUR 73,9 Mio.). Die Steigerung ist allerdings auf den außergewöhnlichen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an den Casinos Austria (+47 Mio.) zurückzuführen. Die verrechneten Prämien stiegen zwar um 1,6% an, gegenüber den Vorquartalen ließ die Dynamik aber merklich nach. Ausschlaggebend hierfür war der weitgehende Verzicht auf Neuabschlüsse gegen Einmalerlag. Die laufenden Prämien konnten um 4% gegenüber dem Q1/17 erhöht werden. Die Schadensbelastungen durch Wettereignisse waren im Q1 gering. Dass die Combined Ratio aber dennoch nur auf 97,4% zurückging (2017 lag sie bei 97,5% und im Q1/17 bei 97,7%) lag daran, dass Reserven für mögliche Schadensereignisse im weiteren Verlauf des Jahres gebildet wurden.
Ausblick. Der Ausblick für 2018 wurde leicht angepasst, die Erwartung ist nun, dass sich das Prämienvolumen gegenüber dem Vorjahr moderat erhöhen wird. Beim Vorsteuerergebnis geht das Management weiterhin von einer Verbesserung aus und beabsichtigt, die progressive Dividendenpolitik fortzusetzen, d.h. die Ausschüttung je Aktie kontinuierlich zu steigern. Besonders vor dem Hintergrund des großen positiven Einmaleffekts aus dem Verkauf des Casinos Austria Anteils im abgelaufenen Q1, sollte die Ergebnissteigerung 2018 relativ einfach zu erzielen sein. Die Dividende (das Management schlägt der Hauptversammlung nächste Woche eine Auszahlung von EUR 0,51 vor) bleibt das Hauptinvestmentargument für die Aktie, die wir beim derzeitigen Kursniveau als überbewertet betrachten. Unser Kursziel (EUR 9,10) wurde mittlerweile deutlich überschritten.
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