Infolge schwacher Vorgaben aus den USA und Asien wird der deutsche Leitindex mit Kursabschlägen in den Tag vor dem langen Osterwochenende starten. An der Wall Street belastete ein nachgebender Ölpreis die Notierungen. Dow Jones Industrial, S&P 500 sowie die Technologiebörse Nasdaq verzeichneten durch die Bank Verluste.
Gestern schloss der DAX oberhalb der zuletzt oft zitierten 10.000-Punkte-Marke, wenngleich noch nicht signifikant. Zudem sind aus charttechnischer Sicht bei 10.043 Zählern die fallende gewichtete 200-Tage-Durchschnittslinie sowie bei 10.068 Punkten eine Fibonacci-Barriere auszumachen. Diese Widerstände gilt es zu überwinden.
Kurz vor dem Osterfest sind kursrelevante Nachrichten dünn gesät. Beachtung könnte die Rede vom Fed-Mitglied Bullard finden. Zuvor hatte sich der Chef der Federal Reserve Bank von Philadelphia, Patrick Harker, für mindestens drei Zinserhöhungen in diesem Jahr ausgesprochen. Die US-Notenbank geht bislang jedoch von nur zwei Zinsschritten aus.
Den DAX sehen wir zu Beginn des heutigen Handelstages bei 9.967 Punkte, rund 55 Zählern unter dem Vortagesschlusskurs. Der EUR-USD musste gestern die Marke bei 1,12 USD preisgeben. Auch Gold und Öl der Sorte WTI weisen zurzeit ein Minus auf.