27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Startschuss in Graz - Bestens vorbereitet für den World Run (Werner Schrittwieser)

Der Wings for Life World Run hat sich in den letzten Jahren als globaler Charity-Lauf der ganz besonderen Art etabliert. Dabei wird an den verschiedensten Event Locations auf der ganzen Welt gleichzeitig gelaufen. Wie lange und weit man dabei läuft, ist jedem selbst überlassen, denn anstelle einer fixen Distanz gibt es mit dem „Catcher Car“ eine mobile Zielline. Dieses rollt das Feld eine halbe Stunde nach dem Startschuss von hinten auf. Neben den Event Locations gibt es nun auch immer mehr weltweit organisierte App-Runs – oder man läuft ganz unabhängig davon auf seiner Lieblings-Laufstrecke mit der App. ( die App wurde im Jänner 2016 präsentiert ) Die Teilnahme ist für den guten Zweck, denn 100 Prozent der Startgelder und Spenden fließen in die R...     » Weiterlesen


 

Auf die Plätze, St. Veit, los… (Werner Schrittwieser)

Der St. Veiter Straßenlauf findet heuer am 30. März 2019 bereits zum 39. Mal statt und wird vom Team des ULC Transfer St. Veit rund um Oliver Pressler veranstaltet. Der flache und schnelle Rundkurs bietet sich beispielsweise perfekt für eine erste Formüberprüfung in Richtung Frühjahrs(halb)marathon an. Angeboten werden dabei die Hauptbewerbe über 5 Kilometer (4 Runden) sowie 10 Kilometer (8 Runden), welche beide zeitgleich um 15.15 Uhr starten. Auftakt in die neue Saison Ich war in den letzen Jahren bereits mehrmals dabei, denn es handelt sich um eine kleine, aber feine und sehr familiäre Veranstaltung. Für mich war es zudem aufgrund des Termins Ende März Anfang April immer ein guter Zeitpunkt für den Auftakt in die Wettkampfsaison. Beim St....     » Weiterlesen


 

Hände weg von Schmerzmitteln beim Sport (Werner Schrittwieser)

Seit der Nordischen WM in Seefeld ist das Thema Doping wieder in aller Munde. Einmal mehr steht neben dem Radsport erneut die Langlaufszene im Visier der Dopingjäger. Was auf den ersten Blick immer nur auf den Spitzensport hindeutet, sieht bei genauerem Betrachten leider ganz anders aus. Es ist meiner Meinung nach schon schlimm genug, wenn Profisportler zu unerlaubten Mitteln greifen, doch noch trauriger macht mich die Tatsache, was bei Amateur- und Hobbysportlern teilweise abgeht. Deshalb ist es mir ein Anliegen darüber zu schreiben, damit sich unwissende Hobbysportler ein wenig mit diesem Thema auseinandersetzen können! Vorstufe zum Doping Die ersten Frühjahrsmarathons stehen bereits vor der Tür – die Vorbereitung auf die ersten Saisonhighlights ist voll im Gange. Das um...     » Weiterlesen


 

Night Run zum Reschensee-Jubiläum (Werner Schrittwieser)

Der Reschenseelauf feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Und da hat sich das Veranstalter-Team rund um Gerald Burger etwas ganz Besonderes einfallen lassen. So wird der Bewerb heuer am 13. Juli 2019 erstmals als Night-Run veranstaltet. Dabei kann man das ohnehin ganz besondere Flair des Reschensees nun auch bei Nacht erleben. Die Läufer absolvieren die 15,3 Kilometer lange Runde um den See mit Stirnlampe bewaffnet, die als Teilnehmergeschenk bei der Startnummernausgabe überreicht wird. Neben der Stirnlampe warten auch noch ein Stirnband sowie eine Flasche Bier mit dem Reschenseelauf-Jubiläumsglas und viele weitere Produkte auf die Teilnehmer. Atemberaubende Kulisse Ich war im Vorjahr erstmals bei dieser Veranstaltung dabei und auf Anhieb verzaubert ( Bericht 2018...     » Weiterlesen


 

Das Jahr nochmals laufen lassen (Werner Schrittwieser)

Also wir sind definitiv bereits auf der begehrten Finishline bzw. haben viele von euch sicherlich schon die Ziellinie überquert. Die Rede ist natürlich vom Laufjahr 2018, das sich in Riesenschritten endgültig dem Ende zuneigt. Es war wieder ein ausgesprochen ereignisreiches und interessantes Jahr, in dem ich bei tollen Events in ganz Österreich und darüber hinaus unterwegs war. Ich möchte die angeblich besinnliche Zeit des Jahres (auch wenn es meisten so ganz und gar nicht der Fall ist) nutzen, um die abgelaufene Saison nochmals Revue passieren zu lassen. Trainingscamps zum Start Die Zeit von Februar bis April stand heuer ganz im Zeichen dreier Trainingswochen – eine bei echt klirrender Kälte im schönen Waldviertel, die zweite am idyllischen W&oum...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.