Warren Buffett über Finanzbildung: Diesen Fehler sollten Eltern unbedingt vermeide...
30 Nov
Schon lange bevor Warren Buffett zum CEO von Berkshire Hathaway wurde, startete die Investment-Legende eine Handvoll kleiner Unternehmungen. So kaufte er im Alter von nur sechs Jahren beispielsweise Six-Packs Coca-Cola um 25 Cent und verkaufte dann jede Dose um 5 Cent weiter. Außerdem verkaufte er Magazine und Kaugummi an Haustüren. Den dafür nötigen Geschäftssinn hatte er dabei nicht zuletzt seinem Vater zu verdanken. Entsprechend gab Warren Buffett in einem Interview mit CNBC im Jahr 2013 zu Protokoll: “Mein Vater war meine größte Inspiration” . Das war nicht nur als Huldigung an seinen Herrn Papa gemeint. Vielmehr betonte der Star-Investor damit, wie wichtig die Rolle der eigenen Eltern in Sachen Finanzbildung allgemein ist. “Was ich v... » Weiterlesen
Anleitung: Wie Kinder einen guten Marshmallow Test schaffen (Michael Plos)
21 Oct
Gesundheit, Arbeit, das Leben selbst. Es gibt wohl keinen Elternteil, der sich in diesen Bereichen für seine Kinder nicht den größtmöglichen Erfolg wünscht. Der berühmtberüchtigte Marshmallow Test hat sich dabei als treffsicheres Prognose-Werkzeug etabliert. Schon im Alter von 4 bis 5 Jahren zeigt sich, wer es später einmal zu etwas bringen wird. Die gute Nachricht: Es entscheidet nicht zwingend das Schicksal. Aber beginnen wir am besten ganz von vorne. In den 1960er Jahren hat Stanford-Professor Walter Mischel (der übrigens österreichischer Herkunft ist) damit begonnen eine Reihe wichtiger psychologischer Studien durchzuführen. Im Zuge der Experimente haben Mischel und sein Team Hunderte von Kindern getestet. Die meisten von ihnen im Alter ... » Weiterlesen
Die hedonistische Tretmühle überwinden (Michael Plos)
24 Sep
Hedonistische Tretmühle (© Michael J. Plos) Was gibt es Schöneres als die finanzielle Unabhängigkeit? Diese aus eigener Kraft zu erreichen, ist nicht gerade einfach. Möglich ist es aber allemal. Ein wichtiger Baustein dabei: die hedonistische Tretmühle zu überwinden. Bevor wir uns ansehen, was genau die hedonistische Tretmühle überhaupt ist, sollten wir den Begriff in seine Einzelteile zerlegen. Nämlich einerseits Hedonistisch und andererseits Tretmühle . Wer sich jetzt nicht durch Wikipedia klicken will, dem sei zu den beiden Begriffen folgendes gesagt. Unter Hedonismus versteht man alles, was mit Freude, Vergnügen, Lust und Genuss zu tun hat. Und bei einer Tretmühle handelt es sich einen Antrieb (für Mühlen), d... » Weiterlesen
Taschengeld-Konzepte: Das staatliche Modell (Michael Plos)
08 Aug
Es ist zwar selten eine gute Idee: Aber im Zweifel hält man sich in finanziellen Angelegenheiten nur allzu oft an die Empfehlungen von Vater Staat. Mal schauen, was dieser in Sachen Taschengeld so zu sagen hat. Eines traue ich mich zu behaupten: Die Leser dieses Blogs legen großen Wert auf autonome finanzielle Entscheidungen. Diese trifft man in aller Regel, indem man versucht, sich ein möglichst umfassendes Bild über den jeweiligen Ist- und Soll-Zustand zu machen. Im konkreten Fall geht es um das Thema Taschengeld. Und da kann ein Blick auf staatlichen Empfehlungen ja nicht schaden. Legen wir also los. Taschengeld-Empfehlung: Österreich Als Wiener möchte ich mit den “österreichischen Empfehlungen” beginnen. Im Grunde reicht ein Blick auf die unten s... » Weiterlesen
Taschengeld-Konzepte: Der britische Ansatz (Michael Plos)
28 Jul
Wenn es darum geht, seine Kinder finanziell vernünftig zu erziehen, muss man sich unweigerlich einem Thema widmen: Dem Taschengeld. Dabei gibt es verschiedene Ansätze. Zum Beispiel das britische Modell. Alle Freunde des britisches Fußballs haben beim Verständnis dieses Konzepts womöglich einen kleinen Startvorteil. Denn ihnen ist die Idee eines wöchentlichen Geldflusses nicht fremd. Während wir (deutschsprachigen) Kontinentaleuropäer in finanziellen Angelegenheiten grundsätzlich eher von Monat zu Monat denken, ist das auf der Insel anders. Dort ist die Bezahlung auf Wochenbasis gängig. Auch bei Fußballern. So ist laut dieser Quelle ( www.ran.de fussball england bildergalerien top-10-die-bestverdiener-in-der-premier-league ) Mittelfeldspieler Kev... » Weiterlesen
Marcel Hirschers überraschendes Comeback ist Anlass für diesen Beitrag: Denn Tag für Tag läuten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Entertainment und Science in New York die Börsesitzungen ein und bringen damit die Kapitalmärkte in neue Kreise und ein relaxtes Umfeld. Diesen Spirit hatten wir Mitte der Zehner-Jahre mit openingbell.eu auch für die europäischen Börsen mitgenommen, insgesamt exakt 1260x Ring the Bell. Wir hatten zehn solche Bells erworben, eine sogar an die Wiener Börse weitergegeben und fünf Jahre lang jeden Handelstag jemanden zum Läuten organisiert. Dabei stand das "organisiert" im Mittelpunkt, denn frelich wurde nicht pünktlich um 9 Uhr MEZ in der Wiener Börse (muss/darf ich da in die Wiener Börse kommen?) oder bei uns live geläutet. Nein, es wurden bei allen Gelegenheiten Fotos mit der Bell gemacht, CIRA-Jahrestagungen brachten Ausbeute 50 ca.), später die Person mit Bell freigestellt und eine Logowall dahintermontiert. Da war viel zu erklären, aber sogar Marcel Hirscher konnte ich vor ein paar Jahren mal überreden. Am besten war es dann in der Pandemie, da haben wir sogar per Photoshop die Bell in die Hand gespickt, weil wir Fotos aus dem Lockdown gemailt bekommen haben. Ich sag mal: Seit Ende der Serie gibt es viel neue Persönlichkeiten. Wenn jemand Presenter sein will und nicht nur Marcel ein Comeback feiern soll, lege ich nochmal für 100 Bells los, man wäre dann stets als Hintergrundlogowall ...