13.04.24

Mein Tagebuch soll auch Jannik Sinner auf den Nr. 1-Rang in der ATP-Weltrangliste begleiten, das ist ein Wunsch von mir. Heute hat es in Monte Carlo allerdings einen gefährlichen Rückschlag gegeben. Nicht, dass Jannik das Semifinale gegen Stefanos Tsitsipas verloren hat, das darf passieren, freilich waren Fehlentscheidungen im 3. Satz dabei. Nein, es war noch was dabei: ein Krampf oder Schlimmeres hat Jannik zum Schluss sichtbar geschwächt, der Sieg schien bereits sicher. Die alte Wehwehchen-Anfälligkeit (ich sage bewusst nicht Verletzungsanfälligkeit) kann natürlich zum Stolperstein werden, mit Paris und Wimbledon stehen schon bald und kurz hintereinander die entscheidenden Turniere für das Vorhaben Nr. 1 an. Und da geht es ab der 1. Runde auf drei Gewinnsätze, da dürfen Krämpfe kein Thema sein. Freilich bleibt die Ausgangssituation super, denn Novak Djokovic hat viel mehr Punkte zu verteidigen. Ich hoffe sehr, dass nicht Verletzungen dieses tolle Generationenduell mitentscheiden werden. Die Daumen bleiben gedrückt und dass ich ein Riesen-Fan des Südtirolers bin, ist ja nicht neu. 


 

LCC Firmenlauf mit Team Runplugged (Martina Draper)

Gemeinsam mit Josef Chladek und Christian Drastil als Team Runplugged beim LCC Team- und Firmenlauf über 5k gestartet und wiedermal festgestellt, dass kurze, schnelle Läufe einfach nicht mein Ding sind. Wenn kurz, dann Sprint, aber über mehrere Kilometer "voll" zu laufen tut einfach nur weh. Christian ist gleich weggezogen und war nach nicht einmal 20 Minuten im Ziel. Josef und ich sind gemeinsam gelaufen und da sich keiner vom anderen abhängen lassen wollte, sind wir beide immerhin knapp unter 26 Minuten geblieben. Klares Ziel für den vienna night run im Herbst: unter 25 Minuten bleiben! Schön war es, im Anschluss noch im Ernst Happel Stadion bei Bier und Fleischlaberln zusammen zu sitzen - das hat was.      » Weiterlesen


 

Rosenarcade Lauf in Tulln (Martina Draper)

Quasi zur Einstimmung auf den morgigen LCC Firmenlauf heute beim Rosenarcade Hobbylauf in Tulln über 6,4km gestartet. Ganz untypisch für mich den DRASTIschen Fehler begangen und den ersten Kilometer in 4:45 gelaufen, also viel zu schnell. Letztendlich bin ich mit einer Zeit von 33:47 im Ziel angekommen, was einem Schnitt von 5:17 km entspricht. Mehr war einfach nicht drin und am Schluss hab ich schon ziemlich geschnauft. Hmmm .... letztes Jahr war ich noch um einiges schneller, aber da ich jetzt nur mehr Ausdauer trainiere, ist wohl die Spritzigkeit auf der Strecke geblieben. Jetzt mal schauen wie es morgen läuft und auf jeden Fall in Zukunft von Zeit zu Zeit ein paar schnelle Einheiten ins Training einbauen.      » Weiterlesen


 

2 Halbmarathons in 6 Tagen (Martina Draper)

Es gibt sie, diese Tage wo man das Gefühl hat, ewig weiterlaufen zu können und dahinzuschweben - und heute war so ein Tag. Zusätzlich motivierend war, dass ich in der Stockerauer Au eine neue Zusatzroute entdeckt habe, die meine übliche längere Laufstrecke auf 22km ausdehnt. Man läuft zwar auch ca. 1,5k neben der Autobahn, was aber irgendwie einen gewissen Charme hat. Richtig sentimental bin ich geworden, als ich beim Sportzentrum Alte Au in Stockerau vorbeigekommen bin - Nikolas hat dort 2 Jahre lang 4x Woche trainiert, endlose Stunden habe ich wartend (bei Schönwetter später dann laufend) an dem Ort verbracht. Dieses heutige gute Gefühl werde ich verinnerlichen und hoffentlich am 25.10. wieder abrufen können.      » Weiterlesen


 

2 Brücken und Drumherum-Lauf (Martina Draper)

Die kurze Regenpause genützt und nach Tulln gefahren um laufstreckentechnisch ein wenig Abwechslung ins Training zu bringen - es wurde dann trotzdem wieder ein Lauf der langen Geraden :-). Was ich unbedingt brauche ist ein leichter Trailrucksack, in dem ich die notwendigsten Sachen transportieren kann, vor allem ein Getränk und wenn die Distanzen dann länger werden, Bananen, etc. Ich habe jetzt für mich beschlossen, die eher kürzeren Läufe, also bis 15k, flotter zu laufen und die Langdistanzen im Grundlagenbereich - ich hoffe das ist ein guter Plan.      » Weiterlesen


16.04.24

UBM-Chef Thomas Winkler sprach in einem Börsenradio-Interview davon, dass er, wenn es hell wird, nicht nackt dastehen will mit der UBM. Heisst so viel wie, dass man jetzt antizyklisch weiter investieren müsse. Investieren tut auch Anwältin Astrid Wagner, dies in ihren Social Media Auftritt mit Nackt-Anspielungen, freilich mit Rückenansichten oder Emoji-Verdeckung, ich unterstelle keine Strategie, aber eine gewisse Lust an der Provokation, das Thema war Nummer 1 in den Tageszeitungen. Und sie hat schon recht: Was ist schon dabei? Abnorm ist das nicht, Abnorm heisst dafür ihr Buch aus 2023 über Menschen, die ein geordnetes, unauffälliges Leben führen, es sich aber etwas unbemerkt aufstaut, um sich irgendwann mit ungeahnter Wucht zu entladen. Über dieses Buch wollte ich im Vorjahr mit Astrid podcasten, es liess sich leider kein Termin finden. Für heuer hat Astrid einen Topless-Bildband avisiert, vielleicht podcasten wir dazu, Termin ist fix, Datum noch nicht, das Thema interessiert ja offenbar viel mehr Leute, als es zugegeben wird. Wie früher Tutti Frutti, das keiner kannte, obwohl alle Cin Cin summten. In der vergangenen Woche war auch die traditionelle Nackte in der Krone wieder zurück. Aber nur kurz. Viel zu heikles Thema.