27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Deutsche Bank & Commerzbank: Warten auf den Wohlfühlfaktor (Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Die Deutsche Bank (WKN: 514000 ISIN: DE0005140008) hat es wieder getan. Der heimische Branchenprimus hat einen weiteren Rechtsstreit aus der Welt geschafft. Trotzdem sieht es danach aus, dass die Deutsche Bank noch eine ganze Weile mit den Sünden der Vergangenheit beschäftigt sein sollte. Gut, dass dies Anleger offenbar nicht mehr stört. Es ist schon beeindruckend, wie sich die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001) zuletzt entwickelt haben. Lange Zeit waren sie deutlich schwächer als der DAX . Inzwischen stehen sie auf Sicht eines Jahres der Entwicklung des wichtigsten deutschen Börsenbarometers in nichts nach. Deutsche-Bank-Chart: finanztreff.de Am Dienstagvormittag feierten Anleger die Fortschritte der Deut...     » Weiterlesen


 

Lage bei Gold verbessert sich: Jetzt "Halten" (Winfried Kronenberg, Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Die Börsen steigen weiter. Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI verbesserte sich auf rund 72% und hat jüngst wieder den Status „Bull-Confirmed“ eingenommen (das entspricht der Ampelfarbe: „Grün“). Die hieraus folgernde Empfehlung lautet: Shortpositionen schließen (wenn nicht bereits geschehen). Longpositionen mit P&F-Kaufsignal kaufen. Rohstoffe: Rohöl weiterhin „Long“. Gold jetzt „Halten“, da sich innerhalb des gültigen Abwärtstrends eine Gegenbewegung andeutet. Zusammenfassung: „Halten“. Aktuell Gegenbewegung zu Shortsignal (3). Noch im langfristigen Abwärtstrend mit Kurszielen von 1.170 US-Dollar (err.) und 950 US-Dollar. Trend und Kursziele: Trend: fallend Kursziel: 1.170 US-Dollar (m...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse am Morgen: Unterstützungen auf der Probe (Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Der DAX hat am Montag leichter (-1,1%) geschlossen und damit einen Teil der jüngsten Gewinne wieder abgegeben. Dabei rutschten die Kurse bereits zum Start hinter die Marke von 11.800 Punkten zurück und gingen mit 11.681 Zählern nur unweit vom Tagestief aus dem Handel. Der vielseits erhoffte Run auf die magische 12.000er-Schwelle gestaltet sich also schwieriger, als es mancherorts zuletzt erwartet wurde. Verloren ist aber noch nichts. Vielmehr konnte gestern zunächst eine „normale“ technische Reaktion beobachtet werden, die den Markt bis zur oberen Begrenzung der offenen Kurslücke gedrückt hat. Dass die Kurse anschließend allerdings nicht nennenswert nach oben gefedert sind, sollte zur Vorsicht mahnen. Denn unterhalb von 11.669 besteht jetzt die Option ...     » Weiterlesen


 

Warum die Türkei für Anleger kein neues Argentinien ist (Marc Schmidt)

31 Jan

Marc Schmidt

Wie sinnvoll sind derzeit Investments in der Türkei? Angesichts der Unsicherheiten der letzten Monate stellen sich (und uns) viele Anleger die Frage, ob nicht allmählich der Zeitpunkt für einen Einstieg in türkische Aktien oder Staatsanleihen gekommen ist – als antizyklisches Investment sozusagen. Geldanlagen außerhalb westlicher Industriestaaten bergen immer die Gefahr politischer Risiken. Das mussten auch Anleger in der Türkei erfahren. Die Entwicklungen seit dem Putschversuch im Juli 2016 haben viele Investoren verschreckt. Die Türkei dient also als gutes Beispiel für die Risiken von Schwellenländer-Investments . Gleichzeitig sollte man aber auch nicht den Kopf in den Sand stecken. Klar ist: Die Türkei sind kein neues Argentinien. Ein Staatsba...     » Weiterlesen


 

Nordex-Aktie: Keine Angst mehr (Marc Schmidt)

30 Jan

Marc Schmidt

Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554) konnte Anleger zuletzt nicht immer zufriedenstellen. Stichwort: 2016er-Auftragseingang. Zumindest hat sich die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie inzwischen um knapp 20 Prozent von den Kurstiefs aus dem Vorjahr erholt. Bleibt abzuwarten, ob es zu mehr reichen wird. Bei den Oddo-Seydler-Analysten ist man optimistisch, dass die Nordex-Aktie noch einiges an Kurspotenzial bereithalten sollte. Satte 66 Prozent etwa laut Analysteneinschätzung. Allerdings waren die Marktexperten zwischendurch sogar noch optimistischer eingestellt. Weil ihnen die Bewertung der Aktie gefällt bleibt es beim „Buy“-Rating, allerdings sorgte unter anderem der harte Preiswettbewerb für eine Kurszielsenkung von 39,00 auf 32,8...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.