24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

OeNB-Nowotny-Sager auch in Deutschland Gesprächststoff (Jochen Stanzl)

02 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 02.Februar 2016 Die Wall Street schaffte es gestern nicht, den Schwung vom Freitag in die neue Handelswoche mitzunehmen. Das lässt auch den Deutschen Aktienindex heute Morgen impulslos zurück. Der österreichische Notenbankgouverneur Nowotny warnte gestern vor voreiligen Schlüssen hinsichtlich der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Das war eine Warnung an alle Anleger, die auf eine weitere Lockerung spekulieren, bevor sie überhaupt beschlossen wurde. Voreilige Schlüsse haben sich auch am Ölmarkt nicht gelohnt. Die US-Ölsorte WTI fiel gestern wieder um sieben Prozent zurück. Nachlassende Spekulationen über Fördermengenkürzungen durch Russland und Saudi Arabien lösen Verkäufe aus. Riad und Teheran sind...     » Weiterlesen


 

Die neuen Daten aus China zeigen, dass die Kuh noch nicht vom Eis ist (Jochen Stanzl)

01 Feb

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 01.Februar 2016 Die neuen Daten aus China zeigen, dass die Kuh noch nicht vom Eis ist. Hunderte Milliarden US-Dollar verlassen die Volksrepublik. Nachdiesen Zahlen ist fraglich, ob die Kapitalflucht überhaupt gestoppt werden kann. Anfangs ging es Chinas Führung darum, den zu stark gewordenen Yuan etwas zu schwächen, um der Exportwirtschaft zu helfen. Jetzt kämpft die Regierung um ihr politisches Überleben. Damit hat das Reich der Mitte ein neues Kapitel an den Märkten aufgeschlagen: Chinas Politbüro muss versuchen, den angerichteten Schaden zu reparieren, und niemand ist sich wirklich sicher, wie sie das bewerkstelligen will. Auch beim Deutschen Aktienindex weiß man heute Morgen nicht so richtig, wohin die Reise geht. Auf der einen Seite s...     » Weiterlesen


 

DAX dank Bank of Japan im Plus – Die Bären kämpfen gegen Windmühlen (Jochen Stanzl)

29 Jan

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 29.Januar 2016 Die japanische Notenbank injiziert dem Markt - einem Patient wider Willen - neue Geldspritzen. Die Japaner haben sich gegen eine Ausweitung ihres Quantitative Easing (QE)-Programmes und für Negativzinsen entschieden. Offenbar zweifelt man an der Wirksamkeit der bisherigen Politik. Die jüngsten Beschlüsse der japanischen Notenbank könnten damit der Europäischen Zentralbank im März den Weg weisen. Negativzinsen sind jetzt auch in der Eurozone kein Tabu mehr. Bis auf Bankaktien in Japan, die durch die tieferen Zinsen weniger mit dem originären Geschäft verdienen werden, erhalten die asiatischen Börsen von den jüngsten Beschlüssen der japanischen Notenbank einen hellgrünen Anstrich. Interessanterweise steigen a...     » Weiterlesen


 

DAX schüttelt China ab - Fed vor Drahtseilakt (Jochen Stanzl)

27 Jan

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl , 27. Januar 2016 Was Dich nicht umbringt, macht Dich stark: Nach diesem Motto kann der Deutsche Aktienindex seine Kursgewinne aus der vergangenen Woche auch heute weiter verteidigen. Es spricht sich langsam herum, dass die negative Nachrichtenlage nicht potent genug war, einen echten Ausverkauf bei Aktien auszulösen. Die Korrektur reichte in New York und Frankfurt nur bis zu den Vorjahrestiefs, wo wieder neue Käufer eingestiegen sind. Nach einer Rally um rund 500 Punkte im DAX fehlen jetzt allerdings die Impulse, um die Kurse weiter steigen zu lassen. Es ist jedoch ein gutes Zeichen, dass der DAX die Gewinne trotz eines neuerlichen Crashs bei China-Aktien verteidigen kann. Die China-Sorgen sind für den Moment eingepreist. Am Ölmarkt halten sich die Gerüchte &u...     » Weiterlesen


 

DAX schafft die Wende – Erholung beim Öl und Hoffen auf die Fed (Jochen Stanzl)

26 Jan

Jochen Stanzl

Der Mut derjenigen, die heute nach dem erneuten Abrutschen der Kurse der China und einer miserablen Handelseröffnung am deutschen Aktienmarkt bei Aktien zugegriffen haben, wurde im Tagesverlauf belohnt. Ein wieder anziehender Ölpreis und die Hoffnung auf stillhaltende Notenbanken haben die Sorgen um das Reich der Mitte bei den Anlegern schnell schwinden lassen. Morgen wird die US-Notenbank das Ergebnis ihrer geldpolitischen Beratungen verkünden und im Vorfeld wird sowohl im DAX als auch an der Wall Street in der Erwartung gekauft, dass die Fed sich den Verwerfungen an den Märkten beugt und ankündigt, die Zinsen länger tief zu belassen. Außerdem halfen wenn auch noch immer unbestätigte Meldungen, wonach Saudi Arabien einer Drosselung seiner Ölförde...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.