27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Microsofts neue Quelloffenheit (Heiko Geiger)

31 Oct

Heiko Geiger

Microsoft war über lange Zeit das Feindbild pur für die Unternehmen im Silicon Valley Microsoft war über lange Zeit das Feindbild pur für die Unternehmen im Silicon Valley. Während die Tech-Unternehmen von der Westküste, angeführt von Apple und Google, die Welt mit ihren neuesten Errungenschaften zu einem besseren Ort machen wollen, wurde Microsoft immer unterstellt nur an hohen Profiten interessiert zu sein. Der Bill Gates Nachfolger Steve Ballmer lieferte dafür auch reichlich Steilvorlagen, indem er versuchte, Microsoft konsequent von den boomenden Plattformökosystemen wie dem iPhone und der Open-Source Community abzuschirmen und diese zu verteufeln. Die Open-Source Bewegung bezeichnete er im Jahr 2001 gar als „Krebs“. Kulturwandel unter Nadell...     » Weiterlesen


 

Fresenius: Noch immer auf Kurs zum Rekordjahr – trotz mäßigem Quartalsergebnis (He...

31 Oct

Heiko Geiger

Nachdem der Gesundheitskonzern Fresenius bereits Mitte Oktober eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte, signalisieren auch die aktuellen Quartalszahlen eher das Erreichen des unteren Endes der prognostizierten Bandbreite des Gesamtjahresumsatzes. Fresenius Kabi glänzt, Fresenius Medical Care lässt hingegen zu wünschen übrig. Der Bad Homburger Medizinkonzern Fresenius musste durch eine schwache Performance der eigenen Tochter Fresenius Medical Care (FMC) im dritten Quartal Einbußen verzeichnen. Das erwartet zähe Geschäft des Dialyseanbieters drückte die Quartalsergebnisse des Konzerns, wodurch das bereinigte operative Ergebnis bei 1,11 Milliarden Euro lediglich stagnierte. Bereits Mitte Oktober hatte der Konzern seine Prognosen für die Ergebnisse des dritten Quart...     » Weiterlesen


 

Gold: Noch weit entfernt vom Jahreshoch (Heiko Geiger)

31 Oct

Heiko Geiger

Die jüngsten Marktturbulenzen haben den Preis aus der Reserve gelockt, allerdings ist die Notiz noch immer weit von ihren Hochständen zu Jahresbeginn entfernt. Woran liegt das? Rohöl: Keine preistreibende Marktenge in Sicht Der Fokus am Ölmarkt scheint sich wieder auf die Fundamentaldaten zu richten. Aus Sicht der Rohstoffanalysten der Commerzbank ist die vorherige spekulative Übertreibung so gut wie bereinigt und der Markt sucht nach einem neuen Gleichgewichtspreis. Sowohl bei Brent als auch bei WTI hätten die Großanleger in der Woche zum 23. Oktober ihre Netto-Long-Positionen massiv abgebaut. Ab kommenden Montag werden strikte US-Sanktionen gegen iranische Ölexporte eingeführt, die das Land de facto vom Weltmarkt ausschließen und das Ölangebot ...     » Weiterlesen




28.03.24

Mir geht noch was im Kopf um wegen der 10jährigen Behaltefrist, die ja vom Finanzminister geplant ist (aber die eh nich kommen wird, weil die Grünen selbst da dagegen sind). Ich habe ja stets gesagt, dass 10 Jahre mehr Spekulation als 1 Jahr darstellen, weil die Welt zu schnell ist. Ich mag noch ein Bespiel bringen, das Magnus Brunner auch selbst immer wieder anführt. Denn ja, wir ÖsterreicherInnen und Österreicher sind die grössten SpekulantInnen auf der Kreditseite. Sei es früher mit Fremdwährungen (vor allem Schweizer Franken und Yen) oder jetzt mit variabler Verzinsung. Hören tut man das natürlich immer nur, wenn es nicht funktioniert. So lange man spekuliert, dass nichts passiert und auch wirklich nichts passiert, sind alle ruhig, auch die Arbeiterkammer. Jetzt mein Gedankengang in Bezug auf die KESt. Wenn man kurze Kreditlaufzeiten hat, ist es nicht soooo dramatisch, ob man zb in dem einen Jahr nun 2,5 oder 4 Prozent bezahlt. Wenn man das aber auf 10 Jahre hat, wird es dramatisch. Und ähnlich bei der Geldanlage: Eine Einschätzung für ein Jahr zu finden, macht Spass, die Märkte sind ja ohnedies fair und haben vieles eingepreist. Aber auf Sicht 10 Jahre in die Glaskugel zu schauen und heute zu sagen, ich weiss, was in zehn Jahren gut ist, ist pure Spekulation. So wie die pure Spekulation mit Krediten, die lange laufen.