27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Rohstoff Kolumne: Öl könnte sich stabilisieren, Gold erholt sich leicht, Metalle m...

26 Nov

Heiko Geiger

Die Ölpreise könnten sich zu Beginn der neuen Handelswoche stabilisieren. Ein Barrel der Sorte Brent kletterte bis 47,88 US-Dollar. Das war über ein US-Dollar mehr als am Freitag. Die US-Sorte WTI stieg in einer ähnlichen Größenordnung bis auf 46,59 Dollar. Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank könnte bei der OPEC Bewegung in die Diskussion um eine Begrenzung der Fördermenge kommen. Bei einem Treffen am Freitag in Doha soll dem Iran angeboten worden sein, seine Produktion bei 3,92 Mio. Barrel pro Tag konstant zu halten. Das liegt nicht weit von dem Produktionsniveau entfernt, welches der Iran anstrebt. So geht der Ölminister der Islamischen Republik, Bidschan Sanganeh, offenbar davon aus, dass sich die OPEC-Mitglieder bei der OPEC-Sit...     » Weiterlesen


 

Investmentidee: Münchener Rück (Heiko Geiger)

22 Nov

Heiko Geiger

weitgehend überschattet von der US-Präsidentenwahl wurde die Bekanntgabe der Münchner Rück, wonach die Gewinne zum Ende des Jahres deutlich höher ausfallen würden, als zuletzt prognostiziert. Nach einem Ergebnis von EUR 700 Mio. im letzten Quartal, soll der für das Gesamtjahr erwartete Gewinn von 2,3 EUR Mrd. übertroffen werden. Der letztendliche Betrag wäre jedoch weiterhin abhängig von der Entwicklung der Großschäden, Währungskursen und dem Kapitalmarkt, so Finanzvorstand Jörg Schneider. Die im Oktober durch Hurrikan Matthew entstanden Schäden in der Karibik seien mit einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag schon berücksichtigt. Darüber hinaus sind weitere entstandenen Schäden im Nachhinein geringe...     » Weiterlesen


 

Rohstoff Kolumne - Ölpreis weiterhin auf Talfahrt, Trump-Sieg schürt Zinsfantasie,...

14 Nov

Heiko Geiger

Die Ölpreise setzen zu Wochenbeginn ihre Talfahrt vom Freitag fort. Rohöl der US-Sorte WTI erreichte bei 42,70 US-Dollar je Barrel ein Dreimonatstief, während ein Fass der Nordseesorte Brent bislang zutiefst bei 44,15 US-Dollar gehandelt wurde (ebenfalls ein Dreimonatstief). An der Misere des Ölmarktes hat sich seit Monaten nichts geändert. Nach wie vor steht einer überreichlichen Produktion weltweit eine nur geringfügig steigende Nachfrage gegenüber. Auch die jüngsten Daten der OPEC bekräftigen diesen Trend. So rechnet das Ölkartell nun damit, dass der globale Ölmarkt auch im nächsten Jahr um 950.000 Barrel pro Tag überversorgt sein wird. Bislang ging die OPEC von einem Überangebot von 800.000 Barrel täglich aus. Grund f&...     » Weiterlesen


 

Investmentidee: Vonovia SE (Heiko Geiger)

09 Nov

Heiko Geiger

Vonovias operatives Ergebnis ohne Erlöse aus Verkäufen stieg um fast ein Drittel auf EUR 571,6 Mio. im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus wurde die Gewinnerwartung für das laufende Jahr bei EUR 760 Mio. angesetzt. Ein wesentlicher Faktor waren die Mieteinnahmen, welche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 13 Prozent auf EUR 1,156 Mrd. stiegen. Des Weiteren verdoppelten sich die Einnahmen aus Dienstleistungen für Immobilien. Zusätzlich liegt der Leerstand der Bestände bei nur 2,5 Prozent der 338.000 Wohnungen. Das ist der bisher niedrigsten Wert, den das Unternehmen je verzeichnete. In den letzten Jahren ist Vonovia vor allem durch die Übernahmen anderer Immobiliengesellschaften wie beispielsweise Gagfah, Süddeutsche Wohnen und ...     » Weiterlesen


 

Rohstoff Kolumne - Öl legt leicht zu, Edelmetallpreise belastet, Kupfer nach oben ...

08 Nov

Heiko Geiger

Die Ölpreise legen zum Wochenauftakt leicht zu: WTI gewinnt 1 Prozent auf 44,55 US-Dollar je Barrel, Brent steigt um 0,8 Prozent auf 46 US-Dollar. Öl wird dabei von den steigenden Aktienmärkten und fallenden Goldpreisen nach oben gezogen. Dennoch können sie nur einen geringen Teil ihrer kräftigen Verluste der Vorwoche wettmachen, berichten die Rohstoffanalysten der Commerzbank. Nachdem die Ölpreise am Freitag den sechsten Tag in Serie gefallen waren, hatten die Notierungen die vergangene Woche mit den größten Wochenverlusten seit Mitte Januar abgeschlossen. Obwohl die Preise am Montag wieder leicht anziehen, schlägt auf Sicht eines Monats bei WTI ein Minus von 10 Prozent und bei Brent von 11 Prozent zu Buche. Der Hintergrund des rasanten Preisverfalls? Sau...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.