24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Trotz Stress & Brexit – es gibt noch ein paar Good Banks (Hans Weitmayr)

31 Jul

Hans Weitmayr

Banken-Stresstest, Brexit, Bail-In, juristische Problem – all das lässt sich derzeit mit Fug und Recht über Europas Bankensektor sagen. Also ein „Sell“ auf den gesamten Sektor? Nicht wirklich. Die Nachricht ließ Ängste, die man seit 2008 wohl mit Fug und Recht als „traumatisch“ bezeichnen darf, hochkommen: Italiens Banken sitzen auf notleidenden Krediten im Wert von geschätzten 360 Milliarden €. Die traditionsreiche Monte Paschi ist dabei die einzige, die beim Banken-Stresstest hinter der Raiffeisen gelandet ist. Premier Matteo Renzi hat unmittelbar nach Bekanntwerden der Nachricht einen neuerlichen staatlichen Bail-In vorgeschlagen – ein Ansinnen, dass zunächst in Brüssel und Berlin empört zurückgewiesen wurde. Doc...     » Weiterlesen


 

Der Ölmarkt im Gummiball-Modus (Hans Weitmayr)

28 Jul

Hans Weitmayr

Können Sie sich noch an die Opec erinnern? Das war dieses Kartell, dominiert von Saudi Arabien, das es wirklich hasste, Kartell genannt zu werden, obwohl man rund 80 Prozent der weltweiten Ölproduktionund damit die Preis bestimmte. Dies tat man auch offiziell, indem man sogenannte Preisbänder ausrief, etwa jenes, wonach sich Opec-Öl zwischen25 und 28 US-Dollar je Barrel bewegen sollte. Das ging einige Jahrzehnte gut, bis, ja bis der Opec passierte, was man im allgemeinen nur seinen Feinden wünscht: Ihr Wunsch ging in Erfüllung – es fiel nicht mehr ganz so leicht, die Bezeichnung "Kartell" für die Organisation zu verwenden.Dazu war ihr Verlust an Markmacht schlicht zu gravierend:Zunächst war da Russland, das mittels Erdgas immer stärker in ...     » Weiterlesen


 

GuruInvest.at gewinnt Expertenvotum des Smeil-Award (Hans Weitmayr)

21 Jul

Hans Weitmayr

GuruInvest.at nimmt an seinem erstem Award teil und kann auf Anhieb die Expertenjury von sich überzeugen. GuruInvest.at konnte beim Smeil-Award die Experten-Jury für sich gewinnen GuruInvest.at ist ein bisschen stolz und auch froh, ab und an dem Wankelmut zuzusprechen. Denn zuerst, das sei zugegeben, haben wir uns ein wenig geziert, beim Smeil-Award von Börse Social teilzunehmen. Wer dessen Betreiber Christian Drastik, für den die Beschreibung „umtriebig“ einen krassen Euphemismus darstellt, kennt weiß aber, dass er uns am Ende dann doch überzeugt hat, uns der hochkarätigen Jury des Wettbewerbs zu stellen – ohne große Erwartungen, versteht sich. Immerhin handelt es sich bei unserem Blog um eine Ein-Mann-Show, die außerdem erst s...     » Weiterlesen


 

Gold und der Lauf der Lemminge (Hans Weitmayr)

19 Jul

Hans Weitmayr

Wer jetzt noch über ein Engagement in Gold nachdenkt, sollte dies zwei Mal tun. Der Markt weist derzeit eine Menge spekulativer Risken aus. Logischerweise zeigt GuruInvest.at, wie man auch von einem wegbrechenden Goldpreis profitieren kann. Massenweise Kauforder auf Gold befinden sich derzeit im Markt – das könnte bereits eine spekulative Blase darstellen, die beim Erreichen der nächsten Widerstände platzen kann. Buddhas und GuruInvestoren kann das natürlich nicht aus der Ruhe bringen ... „Das ist der Beginn einer Entwicklung, die mehrere Jahre anhalten wird“, erklärte ein Fonds-Manager von Van Eck Associates dieser Tage gegenüber dem Wall Street Journal. Die Kursziele der Investmenthäuser wie etwaABN Amro liegen für Ende des Jahres...     » Weiterlesen


 

Brexit-Staub in der Stratosphäre – was jetzt? (Hans Weitmayr)

06 Jul

Hans Weitmayr

Wer glaubt, der Staub, den der Ausstieg des UK aus der EU aufgewirbelt hat, hätte sich gelegt, irrt. Gelegt hat er sich gar nicht, vielmehr ist er in die Stratosphäre aufgestiegen. Der erste Sturm hat sich gelegt, wir erwarten aber in den kommenden Wochen weitere Turbulenzen ... Die Sicht erscheint also klar, das Problem: Sie ist das in Wirklichkeit nur im Vergleich zu den vergangenen Chaostagen. Die Trübheit der Atmosphäre fällt also dieser Tage eher wenig auf, was gefährlich auf. Insbesondere wenn man daran denkt, dass Staub in solchen Höhen Langzeitfolgen auf das Klima nach sich zieht. Genau so ist es am Finanzmarkt auch. Dass das britische Pfund gegen den Dollar wegbrichtist nicht weiter verwunderlich, ebenso der Absturz der britischen und europ&a...     » Weiterlesen


24.04.24

Marcel Hirschers überraschendes Comeback ist Anlass für diesen Beitrag: Denn Tag für Tag läuten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Entertainment und Science in New York die Börsesitzungen ein und bringen damit die Kapitalmärkte in neue Kreise und ein relaxtes Umfeld. Diesen Spirit hatten wir Mitte der Zehner-Jahre mit openingbell.eu auch für die europäischen Börsen mitgenommen, insgesamt exakt 1260x Ring the Bell. Wir hatten zehn solche Bells erworben, eine sogar an die Wiener Börse weitergegeben und fünf Jahre lang jeden Handelstag jemanden zum Läuten organisiert. Dabei stand das "organisiert" im Mittelpunkt, denn frelich wurde nicht pünktlich um 9 Uhr MEZ in der Wiener Börse (muss/darf ich da in die Wiener Börse kommen?) oder bei uns live geläutet. Nein, es wurden bei allen Gelegenheiten Fotos mit der Bell gemacht, CIRA-Jahrestagungen brachten Ausbeute 50 ca.), später die Person mit Bell freigestellt und eine Logowall dahintermontiert. Da war viel zu erklären, aber sogar Marcel Hirscher konnte ich vor ein paar Jahren mal überreden. Am besten war es dann in der Pandemie, da haben wir sogar per Photoshop die Bell in die Hand gespickt, weil wir Fotos aus dem Lockdown gemailt bekommen haben. Ich sag mal: Seit Ende der Serie gibt es viel neue Persönlichkeiten. Wenn jemand Presenter sein will und nicht nur Marcel ein Comeback feiern soll, lege ich nochmal für 100 Bells los, man wäre dann stets als Hintergrundlogowall ...