25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

DAX kaum verändert – Zurückhaltung vor dem großen US-Wahlfinale (Gregor Kuhn)

08 Nov

Gregor Kuhn

Zum Wochenauftakt hatten die Aktienmärkte deutlich zulegen können, nachdem das FBI am Sonntag-Abend mitgeteilt hatte, gegen Clinton keine belastenden Indizien in puncto Email-Affäre gefunden zu haben. In der Folge konnte die demokratische Kandidatin dann auch in den Umfragen wieder zulegen. Am letzten Tag vor dem großen Wahlfinale um die US-Präsidentschaft dürfen in den Vereinigten Staaten nun keine Wahlumfragen mehr veröffentlicht werden. In der Folge pendelt der deutsche Leitindex nun um seinen Vortagesschlusskurs. Belastbare Hochrechnungen werden indes für den frühen Mittwoch-Morgen erwartet. Für den Falle eines Votums pro Hillary Clinton rechnen Experten mit einer dynamischen Erleichterungsbewegung an den Märkten, während zuletzt verst&au...     » Weiterlesen


 

DAX kämpft – Talfahrt gedrosselt (Gregor Kuhn)

03 Nov

Gregor Kuhn

Charttechnischen Rückhalt leistet derzeit die untere Begrenzung der seit Anfang August dominierenden Handelsspanne im Bereich von 10.300 Punkten. Knapp unterhalb besagter Preiszone fungiert zudem der steigende gewichtete 200-Tage-Durchschnitt als potentielle Auflagezone. Vor diesem Hintergrund scheinen mutige Investoren in dieser Kursregion bereits wieder Witterung aufzunehmen und setzen einen ersten Fuß in die Tür. Das Momentum weist nichtsdestotrotz gen Süden. Die jüngsten Umfragen im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl sehen Donald Trump wieder auf Augenhöhe mit Hillary Clinton. Entsprechend hoch war und ist die Verunsicherung an den Finanzmärkten. Letztere betrachten Clinton als deutlich berechenbarere Kandidatin gegenüber der republikanischen Alternati...     » Weiterlesen


 

Anleger gehen in Deckung - US-Wahl wirft Schatten (Gregor Kuhn)

02 Nov

Gregor Kuhn

Laut einer Meinungsumfrage des amerikanischen TV-Senders ABC soll der Kandidat der Republikaner sogar wieder vor der demokratischen Anwärterin Hillary Clinton rangieren. Letztere ist jedoch der erklärte Wunschkandidat der Märkte: entsprechend schwach tendiert der Dax zur Wochenmitte. Anleger ziehen also vorerst die Reißleine und gehen in Deckung: Aktien werden abgestoßen, Sicherheit versprechende Anlagehäfen wie Gold werden dagegen gesucht. Das gelbe Edelmetall kann erstmals seit Ende September wieder die Marke von 1.300 US-Dollar zurückerobern. Der deutsche Aktienindex fällt derweil weiter zurück und notiert bei nunmehr 10.430 Punkten 0,9 Prozent schwächer. Hier finden Sie weitere aktuelle Analysen zum DAX und Gold . Im Original hier erschi...     » Weiterlesen


 

DAX gibt nach – Trump sorgt für Druck (Gregor Kuhn)

31 Oct

Gregor Kuhn

Verantwortlich zeichnen sich neue Wahlumfragen aus den USA, die den jüngsten Vorsprung Hillary Clintons vor ihrem Rivalen Donald Trump deutlich schmelzen lassen. Die Finanzmärkte favorisieren dagegen die Demokratin als Wunschkandidat für das Präsidentenamt. Entsprechend schwach tendiert der Dax am Montag. Das heimische Börsenbarometer notiert bei derzeit 10.650 Punkten 0,4 Prozent leichter. Der Euro weist bei aktuell 1,0940 US-Dollar ein Minus von 0,4 Prozent aus. Gold verliert am späten Nachmittag 0,3 Prozent auf 1.273 US-Dollar je Feinunze. Hier finden Sie weitere aktuelle Analysen zum S&P 500 , Nasdaq 100 und Silber . Im Original hier erschienen: Dax gibt nach – Trump sorgt für Druck      » Weiterlesen


 

DAX knackt 10.800 Punkte – Erst Jahreshoch und dann Ausbruch? (Gregor Kuhn)

24 Oct

Gregor Kuhn

Am Montag markiert der Dax bei 10.820 Punkten ein neues Jahreshoch und steht damit, sollte er nicht abermals zurückfallen, vor dem Ausbruch aus der seit Mitte August dominierenden, zähen Seitwärtsrange zwischen 10.200 und 10.800 Punkten. Als Kurstreiber fungieren überraschend positive Konjunkturdaten aus Europa. So sind die am frühen Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanager in Deutschland und Frankreich wesentlich besser als erwartet ausgefallen. Damit steigt auch wieder der Optimismus hinsichtlich der konjunkturellen Perspektive in der alten Welt. Den europäischen Exporttiteln kommt zudem der schwache Euro zugute. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgen wiederum Umfragen für Erleichterung, die einen sich zusehends vergrößernden Vorsprung Clintons...     » Weiterlesen


24.04.24

Marcel Hirschers überraschendes Comeback ist Anlass für diesen Beitrag: Denn Tag für Tag läuten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Entertainment und Science in New York die Börsesitzungen ein und bringen damit die Kapitalmärkte in neue Kreise und ein relaxtes Umfeld. Diesen Spirit hatten wir Mitte der Zehner-Jahre mit openingbell.euauch für die europäischen Börsen mitgenommen, insgesamt exakt 1260x Ring the Bell. Wir hatten zehn solche Bells erworben, eine sogar an die Wiener Börse weitergegeben und fünf Jahre lang jeden Handelstag jemanden zum Läuten organisiert. Dabei stand das "organisiert" im Mittelpunkt, denn frelich wurde nicht pünktlich um 9 Uhr MEZ in der Wiener Börse (muss/darf ich da in die Wiener Börse kommen?) oder bei uns live geläutet. Nein, es wurden bei allen Gelegenheiten Fotos mit der Bell gemacht, CIRA-Jahrestagungen brachten Ausbeute 50 ca.), später die Person mit Bell freigestellt und eine Logowall dahintermontiert. Da war viel zu erklären, aber sogar Marcel Hirscher konnte ich vor ein paar Jahren mal überreden. Am besten war es dann in der Pandemie, da haben wir sogar per Photoshop die Bell in die Hand gespickt, weil wir Fotos aus dem Lockdown gemailt bekommen haben. Ich sag mal: Seit Ende der Serie gibt es viel neue Persönlichkeiten. Wenn jemand Presenter sein will und nicht nur Marcel ein Comeback feiern soll, lege ich nochmal für 100 Bells los, man wäre dann stets als Hintergrundlogowall ...