27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Wochenausklang nach Mass - DAX macht weiteren Satz gen Norden (Gregor Kuhn)

22 Jan

Gregor Kuhn

Dabei spielten zudem Sorgen hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung Chinas und deren Konsequenzen auf die Weltwirtschaft eine gewichtige Rolle. Unerwartete Rückendeckung gab es am gestrigen Tag dann von EZB-Chef Mario Draghi. Zwar blieb der Leitzins, ohne allzu große Überraschung, unverändert. Weitaus wichtiger war jedoch die anschließende Pressekonferenz, bei der der oberste Währungshüter Europas nochmals auf sein monetäres Waffenarsenal verwies. Bereits kurz nachdem Mario Draghi in die Mikrofone sprach, machte der deutsche Aktienindex einen Satz gen Norden. Der Euro zum Greenback muss in der Folge Federn lassen. Marktteilnehmer spekulieren jetzt darauf, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik bereits im März weiter lockern k&...     » Weiterlesen


 

DAX sondiert festes Terrain - Schwachen Vorgaben zum Trotz (Gregor Kuhn)

21 Jan

Gregor Kuhn

Angesichts des jüngsten Ausverkaufs scheinen erste mutige Anleger die momentanen Preisniveaus wieder, zumindest mittel- bis langfristig, als attraktive Einstiegsgelegenheit zu werten. Bei derzeit 9.430 Zählern notiert das heimische Börsenbarometer 0,3 Prozent stärker. Allerdings gilt es abzuwarten, wie nachhaltig die aktuell zu beobachtende Aufwärtsbewegung ausfällt. Zuletzt hatten sich sämtliche Gegenreaktionen lediglich als technisches Strohfeuer erwiesen. Als Belastungsfaktoren fungieren nach wie vor die Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung in China sowie der rasante Preisverfall an den Rohstoffmärkten. Vor diesem Hintergrund hat der deutsche Leitindex allein seit Jahresbeginn 1.300 Punkte verloren. In der Folge nimmt der Dax nun die Jahrestiefs aus 2015 ...     » Weiterlesen


 

DAX mit erneuter Gegenbewegung - China-Daten treiben an (Gregor Kuhn)

19 Jan

Gregor Kuhn

So konnte die Wirtschaft im Reich der Mitte im vierten Quartal um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Damit weist das chinesische Bruttoinlandsprodukt zwar das geringste Wachstum seit 25 Jahren aus, allerdings wurde im Vorfeld auch nicht viel mehr erwartet. Angesichts der zuletzt regelmäßig enttäuschenden Wirtschaftszahlen aus dem Fernen Osten scheinen sich Investoren nun zunächst damit zufrieden zu geben, dass nicht ein neuerlicher Nackenschlag auf die Märkte niedergeht. Zudem wird ein erster Erholungsversuch bei den Rohölpreisen honoriert. Zur Stunde kann sich US-Crude Oil (WTI) wieder oberhalb der Marke von 30 US-Dollar einsortieren. Sowohl die Sorgen um Chinas wirtschaftliche Entwicklung, als auch die zuletzt nicht enden wollende Talfahrt bei den Rohö...     » Weiterlesen


 

DAX kommt kaum auf die Beine - Die Hoffnung stirbt zuletzt (Gregor Kuhn)

18 Jan

Gregor Kuhn

Zwischenzeitliche Dax-Stände oberhalb von 9.600 Punkten wurden von den Investoren abermals dazu genutzt, um Positionen abzustoßen. Das Momentum ist fest in Bärenhand. Auf der Unterseite versucht sich der heimische Leitindex nun bei rund 9.450 Punkten an einer Bodenbildung. Besagtes Preisniveau wurde bereits am zurückliegenden Freitag getestet und hält auch zum Wochenaufklang dem Ansturm der Bären stand. In der Folge ist nun eine extrem kurzfristige Unterstützung und damit nicht allzu signifikante charttechnische Support-Zone zum Hoffnungsträger geworden. Angesichts eines Abschlages von rund zehn Prozent allein seit Jahresbeginn präsentiert sich das Börsenbarometer nun massiv überverkauft, was die Wahrscheinlichkeit temporärer Gegenbewegunge...     » Weiterlesen


 

DAX hinter roten Vorzeichen – Schwache Vorgaben aus Fernost (Gregor Kuhn)

15 Jan

Gregor Kuhn

Die Nervosität lässt sich dabei an der hohen Volatilität festmachen. Allein in der ersten Handelsstunde rangiert der Dax innerhalb einer Schwankungsbreite von rund 100 Punkten. Wenn überhaupt werden vor allem defensive Titel gesucht. Erneut sind es schwache Vorgaben aus dem fernen Osten, die auch die Unternehmenstitel hierzulande unter Druck setzen. Auslöser sind wiedermal Sorgen um die wirtschaftlichen Wachstumsaussichten im Reich der Mitte. Vor diesem Hintergrund verliert auch der gestrige, sehr freundlich verlaufene Handelstag an der Wallstreet seine Strahlkraft. So waren Dow , S&P und Nasdaq samt und sonders hinter hellgrünen Vorzeichen aus dem Handel gegangen. Neben dem heutigen Verfall an den Terminmärkten rückt im Besonderen ein ganzes Paket an...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.