25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

T. Rowe Price (Christian W. Röhl)

T. Rowe Price gehört zu den größten Vermögensverwaltern der Welt, ist allerdings vorwiegend auf aktive Mandate und Fonds fokussiert – was bei den vom ETF-Boom beseelten Börsianern derzeit nicht sogut ankommt. Trotz steigender Gewinne dümpelt die Aktie schon seit 2013 seitwärts, das Kurs Gewinn-Verhältnis liege nicht einmal bei 14. Income-Investoren kommen allerdings auf ihre Kosten: Mit über 25 Anhebungen in Serie ist T. Rowe Price einer der US-Dividenden-Aristokraten. Die bemerkenswerte Kontinuität geht einher mit einerkomfortabel innerhalb des DividendenAdel-Korridors liegenden Payout-Quote, zweistelliger Dynamik und einer Dividendenrendite von 3,3%. Die Zeit, bis aktives Management mal wieder in Mode kommt,lässt sich also durchaus profitabe...     » Weiterlesen


 

HCP (Christian W. Röhl)

Mindestens 25 Dividenden-Anhebungen in Serie braucht es, damit eine Firma in den USA als „Aristokrat“ gilt. Der Aufstieg in den erlauchten Kreis adelt Management und Aktie. Umgekehrt ist es einziemlich schlechtes Zeichen, wenn ein Unternehmen diese Erfolgsgeschichte dann mal nicht mehr fortschreiben kann und die Dividende nur konstant hält oder sogar kürzt. Zuletzt war das 2011 beimFrankiermaschinen-Hersteller Pitney Bowes der Fall gewesen, der seitdem auch nicht mehr so wirklich auf die Beine gekommen ist. Im vergangenen Jahr hat es dann die auf Krankenhäuser, Reha-Zentren und Altenheime spezialisierte Immobiliengesellschaft HCP erwischt. Die Kürzung kam allerdings nicht wirklich überraschend,nachdem die Dividende in den Vorjahren trotz (über-)hoher Ausschü...     » Weiterlesen


 

TEVA Pharmaceutical (Christian W. Röhl)

Payout-Quote im DividendenAdel-Korridor (was bei Pharmawerten ja keine Selbstverständlichkeit ist), nachhaltiges Wachstum und abgesehen vom einem marginalen Wackler 2016 seit über zehn Jahren keineKürzung – das sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus. Doch die mit 4,8% überaus üppige Rendite zeigt schon an, dass etwas im Busch ist. Und in der Tat kommt ein Engagement bei Teva derzeit dem vielbeschworenen Griff ins fallende Messer nahe: Das Geschäft mit Medikamenten gegen Multiple Sklerose (Copaxone) ist für den Generika-Hersteller, der in Deutschland mit der Marke ratiopharm vertreten ist, einedeutlich größere Herausforderung als gedacht. Das einzige, was der Aktie zügig auf die Beine helfen würde, wäre eine Fokussierung auf’s Ker...     » Weiterlesen


 

DividendenAdel Eurozone 06/2017: Auf breiter Front zum nächsten Rekord (Christian ...

Von wegen „Sell in may“: Auch im Wonnemonat konnte die DividendenAdel Eurozone 25 Strategie ihren Aufwärtstrend fortsetzen und weitere 3,1% zulegen. Unter dem Strich steht damit für 2017 bislang ein Plus von 12,1%. Highlights sind nach wie vor Unilever , LVMH und Christian Dior mit Gewinnen von über 25%. Marginale Flop-Quote Mindestens genauso bemerkenswert ist aber, dass – bereinigt um die bereits gezahlten Dividenden – nur eine von 25 Aktien im Minus liegt. Die Performance resultiert also nicht aus ein paar positiven Ausreißern, sondern steht auf einem breiten Fundament. Das ist keine Selbstverständlichkeit: Im EURO STOXX notieren 33 von 295 Titeln im Minus. Die Flop-Quote ist also mehr als doppelt so hoch wie bei unserer auf nachhaltige Aussch...     » Weiterlesen


 

Helma Eigenheimbau (Christian W. Röhl)

Helma Eigenheimbau hat die Dividendenzahlung erst 2012 aufgenommen. Der Anfang ist allerdings schon einmal viel versprechend: Sechs Anhebungen in Folge, dick zweistelliges Wachstum und viel Spielraumnach oben – die Payout-Quote liegt bei nicht einmal einem Drittel. Ob der mit 300 Mio. Euro Umsatz und 155 Mio. Euro Börsenwert im Small Cap-Sektor angesiedelte Massivhaus-Anbieter seine Ausschüttung auchin Krisenzeiten stabil halten kann, muss allerdings bezweifelt werden. Das Baugeschäft ist stark zyklisch und 2009 09 sah es ziemlich düster aus bei Helma. Wer dieses Risiko eingehen will, kann aber durchauszugreifen. Die Aktie notiert rund 30% unter ihrem Hoch, nachdem das Management seinen Prognosen im Februar etwas nach unten revidiert hatte. Die Story ist jedoch nach wie vor intak...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.