27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX mit Erholung zum Wochenschluss - Steigende Ölpreise beflügeln (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 8. April 2016 Zum Wochenschluss kann der Deutsche Aktienindex mit einer kräftigen Gegenreaktion nach dem gestrigen Abverkauf auf den tiefsten Stand seit dem 10. März noch einmal versöhnen. Beflügelnd wirkte insbesondere eine Rally der Rohölpreise. Die Sorte Brent erholte sich wieder bis knapp an die 41-US-Dollar-Marke heran. Aber auch die überraschend starken deutschen Exporte im Februar trugen ihren Anteil zur Erholung bei. Die Bullen an den US-Börsen melden sich heute ebenfalls wieder zurück und zeigen Zuversicht vor der anlaufender Berichtssaison. Auf den ersten Blick droht den Börsen mit der Aussicht auf kräftige Rückgänge der Unternehmensgewinne im ersten Quartal erheblicher Gegenwind. Gleichzeitig aber haben sich insb...     » Weiterlesen


 

DAX startet Gegenbewegung – Unsicherheitsfaktoren bleiben (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 08.April 2016 Die Unsicherheit über die weitere US-Geldpolitik, Sorgen über die geldpolitische Schlagkraft der EZB und fallende Ölpreise haben die Aktienmärkte gestern kräftig nach unten gedrückt. Die US-Börsen fielen so stark wie seit zwei Monaten nicht mehr. Nach diesem Gewitter lichten sich zum Wochenschluss allerdings die Wolken etwas. Dafür sorgen zum einen stärker als erwartet ausgefallenen deutschen Exporte, aber auch der wieder auf das gestrige Niveau zurückkletternde Ölpreis. Die Unsicherheit der Anleger bezüglich Konjunktur, Geldpolitik als auch Politik (Brexit) bleibt allerdings im Markt und ist auch nachvollziehbar. Nach dem 500-Punkte-Abverkauf von der 10.000-Punkte-Marke erscheint der Deutsche Aktienindex al...     » Weiterlesen


 

DAX ignoriert positive EZB-Signale - Ölpreis und Wall Street wiegen stärker (Andre...

Andreas Paciorek, 7. April 2016 Die heutigen Protokolle der letzten Sitzung der Europäischen Zentralbank hätten durchaus das Zeug gehabt, die Börse positiv zu beeinflussen. Denn auf den Punkt gebracht lässt sich die EZB die Tür für weitere Zinssenkungen offen. Allerdings hatten die wieder schwächeren Ölpreise und die Verluste an der Wall Street ein größeres Gewicht. An der Börse hält man nach der letzten geldpolitischen Offenbarung der EZB im März nicht mehr viel von der Schlagkraft solcher Maßnahmen. Der Blick bleibt stattdessen in die USA und die Entwicklung an der Wall Street gerichtet. Und da ist man auch nach den gestern Abend veröffentlichten Sitzungsprotokollen kein Stück schlauer, eher noch mehr verunsichert. ...     » Weiterlesen


 

DAX trotz positiver Daten ohne Kraft - Öl bleibt im Blick (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 06.April 2016 Trotz etwas abnehmender Konjunktursorgen durch eine besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktion in Deutschland und dem Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes in China kann der Deutsche Aktienindex heute kaum Boden gutmachen. Dämpfend wirkt die Verunsicherung über die weitere US-Geldpolitik in Kombination mit einem kräftigen Rebound im Euro, der wieder die 1,14-US-Dollar-Marke testet. Auch zeigt sich eine gewisse Vorsicht vor den am Abend erwarteten Fed-Sitzungsprotokollen, die einen Hinweis darauf liefern könnten, wie einig oder uneinig sich die Offenmarktausschuss-Mitglieder auf ihrer letzten Sitzung waren. Aber auch der Ölpreis wird genau beobachtet. Die Sorte Brent konnte sich wieder von den jüngsten Abgaben erholen,...     » Weiterlesen


 

DAX gibt die 10.000 zunächst auf - Sichere Häfen wieder gefragt (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 05.April 2016 Der Deutsche Aktienindex musste heute kräftig Federn lassen und sich damit im Kampf um 10.000 Punkte vorerst geschlagen geben. Das mehrmalige Scheitern an dieser Marke lässt die Luft auf dem aktuellen Niveau immer dünner werden und erhöht den Abgabedruck. Warnsignale für die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten liefern zudem die sicheren Häfen, wo zum Beispiel der Japanische Yen heute den höchsten Stand gegenüber dem US-Dollar seit Oktober 2014 erreichte, was den Nikkei auf Talfahrt schickte. Schuld an der heute aufgekommenen Verkaufsneigung am deutschen Aktienmarkt waren zudem schwache Daten aus der Eurozone. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungsgewerbe in Deutschland und Frankreich enttäuschten gen...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.