27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Gedanken und Leitplanken für Q4/16 - Währungen abhängig, Aktien bevorzugt - Megatr...

In der Mischung der Meldungslage um Notenbanken, US- Präsidentschaftswahlen, Wirtschaftszahlen und Weltpolitik ist es die zentrale Herausforderung der Geldanlage den klaren Blick zu bewahren. „Sich breit aufstellen und diversifizieren“, mag angesichts der häufigen Wiederholung als Phrase wahrgenommen werden, ist und bleibt aber zentrale Basis in einem schwer zu prognostizierenden Umfeld. Für das Schlussquartal eines komplizierten Anlagejahres 2016 möchten wir Ihnen folgende Gedanken und Leitplanken mitgeben: Währungen sind klar von der Politik der jeweiligen Notenbanken abhängig und damit einer gewissen Willkür unterworfen. Die Argumente für eine Aufwertung des Dollars sind deutlich weniger geworden, der Wachs- tumsvorsprung der USA zu Europa ist zwar vorhanden – ha...     » Weiterlesen


 

Gedanken und Leitplanken für Q4/16 - Japan, Öl- und Rohstoffmärkte, Emerging-Marke...

In der Mischung der Meldungslage um Notenbanken, US- Präsidentschaftswahlen, Wirtschaftszahlen und Weltpolitik ist es die zentrale Herausforderung der Geldanlage den klaren Blick zu bewahren. „Sich breit aufstellen und diversifizieren“, mag angesichts der häufigen Wiederholung als Phrase wahrgenommen werden, ist und bleibt aber zentrale Basis in einem schwer zu prognostizierenden Umfeld. Für das Schlussquartal eines komplizierten Anlagejahres 2016 möchten wir Ihnen folgende Gedanken und Leitplanken mitgeben: Das Beispiel Japan zeigt, dass die Allmacht der Notenbanken Grenzen hat. Immer stärkere Maßnahmen und immer massivere Eingriffe haben immer weniger Effekt, eine Exit-Strategie ist nicht absehbar. Dass Kaufprogramme und Geldmengenausweitungen der Königs...     » Weiterlesen


 

Gedanken und Leitplanken für Q4/16 - US-Notenbank, EZB und Zinsniveaus (Alois Wöge...

In der Mischung der Meldungslage um Notenbanken, US- Präsidentschaftswahlen, Wirtschaftszahlen und Weltpolitik ist es die zentrale Herausforderung der Geldanlage den klaren Blick zu bewahren. „Sich breit aufstellen und diversifizieren“, mag angesichts der häufigen Wiederholung als Phrase wahrgenommen werden, ist und bleibt aber zentrale Basis in einem schwer zu prognostizierenden Umfeld. Für das Schlussquartal eines komplizierten Anlagejahres 2016 möchten wir Ihnen folgende Gedanken und Leitplanken mitgeben: Dass die US-Notenbank die Zinserhöhung hinauszögert überrascht nicht, zumal die Indikatoren für die US- Wirtschaft nicht restlos überzeugen. Der Dezember wird aber wohl zum Glaubwürdigkeitstest. Neuerlich nicht zu erhöhen wär...     » Weiterlesen


 

Brexit, Geldanlage bzw. wie soll der Weg zu wieder höheren Zinsen funktionieren? (...

Die Währung und die Wirtschaft? Die Folgen eines schwächeren Pfund werden medialwohl deutlich zu negativ dargestellt. Ist es nicht vielmehrso, dass sich viele Länder im internationalen Wettbewerbeine schwächere Währung sogar wünschen? Allen vorandie Japaner, aber nicht nur.Die Börse hat auch eine klareAntwort gegeben. International aufgestellte britische Kon-zerne wie beispielsweise der führende Spirituosenher-steller Diageo stehen im Kurs heute höher als vor demBREXIT. Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, aber dasDramatisieren einer schwachen Währung ist oberflächlichund rational falsch. Auch wenn wir den Blick von heutelösen und einige Jahre in die Zukunft blicken. Warumsollte das Pfund strukturell schwächer sein als der EUROmit all seinen ungelöstenpolitischen und auch wirtschaft...     » Weiterlesen


 

Fußball und Geldanlage: Die Gemeinsamkeiten (Alois Wögerbauer)

Sehr geehrte Damen und Herren! Fußball und Geldanlage haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam.Während Emotion, so lange sie im Rahmen bleibt, beständiger und wünschenswerter Teil eines Fußballspiels ist, so ist in der Geldanlage Emotionmeist die erste Stufe zur Falschentscheidung – egal ob man Dinge zuoptimistisch oder zu negativ sieht. Auf den zweiten Blick gibt es aber dochGemeinsamkeiten. Man muss nicht elf Superstars haben, um ein Spiel zugewinnen, solange sich Starke und weniger Starke zu einem sinnvollenGanzen zusammenfügen und ein klarer Plan dahintersteht. Auch in derGeldanlage wird man nicht nur „Kracher“ im Depot haben – entscheidendistdas Ergebnis in Summe. Wie im Fußball wird auch in der Geldanlageviel geredet. Zeitungen...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.