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07.03.2018

Laufbahn statt Laufband ... und leichte Selbstzweifel (Martin Tschiedel)


Nachdem mein Laufband derzeit defekt ist (Kugellager dürfte sich festgefressen haben, jedenfalls gibt's ziemlichen Reibungsverbrennungsgestank, wenn es läuft), war also Outdoor-Laufen angesagt. Passt aber, ich sollte ohnehin das Bahnlaufen für den 48-Stunden-Benefiz-Sololauf (https://martin24h.jimdo.com) im Leichathletik Zentrum (LAZ) im Mai trainieren.

Und was gibt's schöneres als im frischen Schnee - abgesehen von ein paar Hasen - die ersten Spuren zu ziehen? Naja, für mich bei Frühlingstemperaturen und Sonnenschein im Trockenen laufen, aber das dauert in Wien wohl noch ein paar Wochen :-).

Wie auch immer, die Situation annehmen wie sie ist. Das bedeutet auch, dass sich der Körper immer noch vom grippalen Infekt der Vorwoche erholt, was sich vor allem so auswirkt, dass bei allen (kurzen) Läufen dieser Woche die Muskulatur sehr stark gezogen und gebrannt hat. Ausdauermäßig war's interessanterweise eher locker.

So auch heute beim "Langen". Dazu kam noch, dass ich mir gestern endlich den Artikel zur Ultra-Trainingsphilosophie des 2015er-24h-Weltmeisters Florian Reus durchlas, der ja (zumindest für sich) wissen sollte, wie Ultratraining funktioniert. Vieles davon leuchtet mir ein und bei so manchen Anmerkungen fühlte ich mich ertappt: sinngemäß "zu viele Kilometer, zu wenig Regeneration". Und als laaaaanger Lauf reichen 60km, mit mehr verlängert man nur unnötig die Regenerationszeit. Hm, da schaut mein Plan anders aus. Wobei 60km nahezu nüchtern auch was anderes sind als 100km mit Versorgung.

Unterm Strich ist das dann natürlich suboptimal, wenn man heute etwas deutlich längeres als 60km vor hat, aber einem im Kopf herumgeistert, ob das überhaupt sinnvoll ist. Und wenn der Körper dann auch noch nicht ganz erholt ist, die ersten 20km schon eher zäh sind, weil die Bein- Gesäß- und untere Rückenmuskulatur brennt, und einem die Vernunft sagt, dass man wohl auch über die Sinnhaftigkeit deshalb nachdenkt, weil eben heute weniger mehr ist, dann setzt man sich als Ziel, wenigstens einen Marathon zu laufen (auf der Außenbahn des LAZ Wien sind das 96,5 Runden zu 437,72m). Dann noch, doch bei der Rundenzahl dreistellig zu werden, und weil's zahlentechnisch schön ist, ließ ich es dann nach 101 (Primzahl!) Runden und 44,21km gut sein. Zeit dafür 4:07:31 (5:35min/km - Strava-Link, GPS gibt mir da etwas zuviele Meter).

Der Körper erholt sich hoffentlich in der nächsten Woche weiter und dann geht's nächsten Sonntag auf 80-100km - oder ich denke doch nochmals über das Maximum von 60km nach :-)


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Nachdem mein Laufband derzeit defekt ist (Kugellager dürfte sich festgefressen haben, jedenfalls gibt's ziemlichen Reibungsverbrennungsgestank, wenn es läuft), war also Outdoor-Laufen angesagt. Passt aber, ich sollte ohnehin das Bahnlaufen für den 48-Stunden-Benefiz-Sololauf (https://martin24h.jimdo.com) im Leichathletik Zentrum (LAZ) im Mai trainieren.

Und was gibt's schöneres als im frischen Schnee - abgesehen von ein paar Hasen - die ersten Spuren zu ziehen? Naja, für mich bei Frühlingstemperaturen und Sonnenschein im Trockenen laufen, aber das dauert in Wien wohl noch ein paar Wochen :-).

Wie auch immer, die Situation annehmen wie sie ist. Das bedeutet auch, dass sich der Körper immer noch vom grippalen Infekt der Vorwoche erholt, was sich vor allem so auswirkt, dass bei allen (kurzen) Läufen dieser Woche die Muskulatur sehr stark gezogen und gebrannt hat. Ausdauermäßig war's interessanterweise eher locker.

So auch heute beim "Langen". Dazu kam noch, dass ich mir gestern endlich den Artikel zur Ultra-Trainingsphilosophie des 2015er-24h-Weltmeisters Florian Reus durchlas, der ja (zumindest für sich) wissen sollte, wie Ultratraining funktioniert. Vieles davon leuchtet mir ein und bei so manchen Anmerkungen fühlte ich mich ertappt: sinngemäß "zu viele Kilometer, zu wenig Regeneration". Und als laaaaanger Lauf reichen 60km, mit mehr verlängert man nur unnötig die Regenerationszeit. Hm, da schaut mein Plan anders aus. Wobei 60km nahezu nüchtern auch was anderes sind als 100km mit Versorgung.

Unterm Strich ist das dann natürlich suboptimal, wenn man heute etwas deutlich längeres als 60km vor hat, aber einem im Kopf herumgeistert, ob das überhaupt sinnvoll ist. Und wenn der Körper dann auch noch nicht ganz erholt ist, die ersten 20km schon eher zäh sind, weil die Bein- Gesäß- und untere Rückenmuskulatur brennt, und einem die Vernunft sagt, dass man wohl auch über die Sinnhaftigkeit deshalb nachdenkt, weil eben heute weniger mehr ist, dann setzt man sich als Ziel, wenigstens einen Marathon zu laufen (auf der Außenbahn des LAZ Wien sind das 96,5 Runden zu 437,72m). Dann noch, doch bei der Rundenzahl dreistellig zu werden, und weil's zahlentechnisch schön ist, ließ ich es dann nach 101 (Primzahl!) Runden und 44,21km gut sein. Zeit dafür 4:07:31 (5:35min/km - Strava-Link, GPS gibt mir da etwas zuviele Meter).

Der Körper erholt sich hoffentlich in der nächsten Woche weiter und dann geht's nächsten Sonntag auf 80-100km - oder ich denke doch nochmals über das Maximum von 60km nach :-)


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