Unternehmensnachrichten
AT&S
legte gestern nachbörslich die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2017/18 vor. Der High-Tech Leiterplattenhersteller konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 eine im Vergleich zur Vorjahresperiode sehr positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung erzielen, die auch zur Erhöhung der Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 am 9. Oktober 2017 führte. Der Umsatz erhöhte sich um EUR 99,2 Mio. bzw. 25,7 % von EUR 386,5 Mio. auf EUR 485,7 Mio. Das EBITDA stieg um EUR 52,3 Mio. bzw. 100,4 % von EUR 52,1 Mio. auf EUR 104,4 Mio. Der Anstieg resultiert primär aus den Ergebnissen genereller Effizienzmaßnahmen und der schneller als erwarteten Beherrschung der technologischen Herausforderungen bei den neu eingeführten Technologien im Kerngeschäft. Besonders das Segment Mobile Devices & Substrates war von einer sehr starken operativen Entwicklung geprägt. Das Konzernergebnis verbesserte sich, trotz des höheren Steueraufwandes, aufgrund des deutlich besseren operativen Ergebnisses und des besseren Finanzergebnisses um EUR 30,2 Mio. von EUR -14,8 Mio. auf EUR 15,4 Mio. Daraus resultiert eine signifikante Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von EUR -0,38 auf EUR 0,40.
Der Anfang Oktober gegebene Ausblick wurde bestätigt: der Vorstand geht vorbehaltlich eines stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung für das Geschäftsjahr 2017/18 von einem Umsatzwachstum von 20-25 % (ursprüngliche Prognose: 10-16 %), einer EBITDA-Marge von 19-22 % (ursprüngliche Prognose 16-18 %) und – im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 – zusätzlichen Abschreibungen von rund EUR 15 Mio. (ursprüngliche Prognose: rund EUR 25 Mio.) aus.
HY/17/18: Umsatz: €485,,7Mio. (472,1e); EBITDA: €104,4Mio. (Vj: 52,1); Konzernergebnis: €15,4 Mio. (9,1e) Gewinn pro Aktie: 0,40 (0,36e)
Erste Bank
Die heimische Großbank legte heute Morgen die Ergebnisse für das dritte Quartal 2017 vor. Das Zinsergebnis lag dabei mit €1,1Mrd. knapp über dem Vorjahreswert, während das Gebührenaufkommen um 3,7% angehoben werden konnte auf €451Mio. Da jedoch die Aufwendungen anstiegen, lag das operative Ergebnis mit €634,1Mio. unter dem Vorjahreswert von €660,4Mio. Äußerst positiv konnten sich hingegen die Rückstellungen für faule Kredite entwickeln: waren im Vorjahr noch €-37,4Mio. rückgestellt wurden, so konnte dieses Quartal sogar eine Auflösung von €32,9Mio. verzeichnet werden. Dementsprechend lag das Nettoergebnis mit €363Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von €337,4Mio. Auch die NPL-Ratio konnte sich gut entwickeln, sie ging auf 4,3% zurück nach 5,5% im Vorjahr und 4,7% im Q2/17. Die CET1-Quote lag bei 12,8%, die Nettozinsmarge bei 2,39%. Für das Gesamtjahr wurde der Ausblick bestätigt: der ROTE wird weiterhin bei über 10% gesehen. Darüber hinaus wurde der Ausblick auch auf 2018 erweitert, auch hier wird ein ROTE von über 10% angestrebt. Zwar sollten die Risikokosten über dem historisch äußerst niedrigen Niveau dieses Jahres liegen, der operative Kostendruck dürfte jedoch geringer werden.
Q3/17: Nettozinsergebnis: €1,1Mrd. (Vj.: 1,1); Operatives Ergebnis: €634,1Mio. (Vj.: 660,4); Nettoergebnis nach Minderheiten: €363Mio. (Vj.: 337,4)
Andritz AG
Veröffentlichte heute Morgen die Ergebnisse für das dritte Quartal 2017. Der Umsatz lag dabei mit €1,4Mrd. um 7,7% unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang zog sich dabei quer durch alle Geschäftsfelder, im Bereich Pulp & Paper war er mit -12,7% jedoch besonders groß, da hier im Vorjahr ein Großauftrag abgearbeitet wurde. Dementsprechend sank das EBITDA um 9,1% auf €121,7Mio. während das EBITA um 9,3% schrumpfte auf €98,9Mio. Das Nettoergebnis lag mit €59Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert von €73,9Mio. Einen markanten Rückgang sah das Unternehmen auch beim Auftragseingang, der mit €1,3Mrd. um 8,8% unter dem Vorjahreswert blieb. Vor allem die Bereiche Metals und Hydro mussten hier Rückgänge verzeichnen, während das kleinste Segment Separation einen leichten Zugewinn verbuchen konnte. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem leichten Rückgang des Umsatzes, die EBITA-Marge soll jedoch in etwa auf dem Niveau des Vorjahres sein.
Q3/17: Umsatz: €1,4Mrd. (1,4e); EBITDA: €121,7Mio. (124,7e); EBIT: €90,5Mio. (84,2e); Nettoergebnis: €59Mio. (61,7e)
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