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08.06.2017

Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba bei WM-Marathon in London (Vienna City Marathon)


Äthiopien schickt die Topstars zur Weltmeisterschaft. Valentin Pfeil und zwei VCM-Siegerinnen ebenfalls am Start

Äthiopiens Laufsport-Stars Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba wurden von ihrem Verband unter Präsident Haile Gebrselassie für den Marathon bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London nominiert. Es wird für die beiden mehrfachen Langstrecken-Olympiasieger das erste Meisterschaftsrennen über die klassischen 42,195 Kilometer. Mit ihren Weltklasse-Bestzeiten von 2:03:03 beziehungsweise 2:17:56 Stunden werden Bekele und Dibaba die schnellsten Läufer auf der WM-Startliste in London sein, denn die in der ewigen Weltrangliste noch vor ihnen platzierten Athleten werden im August an der Themse nicht laufen.

Valentin Pfeil für Österreich am Start

Aus Österreich ist bekanntlich Valentin Pfeil am 6. August in London am Start. Er hat sich beim VCM mit 2:14:50 Stunden qualifiziert und ist bei den Männern der einzige Teilnehmer aus dem deutschen Sprachraum. Deutschland wird in London im Männer-Rennen nicht vertreten sein, schickt aber zwei Läuferinnen: Nachdem die zweifache VCM-Siegerin Fate Tola und Katharina Heinig die Qualifikation geschafft hatten, wurden beide vor kurzem vom Verband auch nominiert. Bei den Männern erreichte kein Läufer das Limit. Für die Schweiz geht Berglauf-Weltmeisterin Martina Strähl an den Start, die sich in Frankfurt 2016 mit 2:30:58 Stunden qualifizierte.

Äthiopiens Rekordhalter als Top-Favoriten

Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba sind auch die äthiopischen Rekordhalter im Marathon. Und beide dürften in London die Favoritenrolle übernehmen. Bekele gewann im vergangenen September den Berlin-Marathon mit 2:03:03 und verpasste dabei den Weltrekord um lediglich sechs Sekunden. Nach einem verletzungsbedingten Ausstieg beim Dubai-Marathon im Januar wurde der 34-jährige Bekele in London im April Zweiter in 2:05:57 - dabei war er jedoch noch nicht wieder in Topform. Viermal war Bekele bereits Weltmeister im 10.000 m Lauf, einmal über 5.000 m, aber bei einem WM-Marathon ist er noch nie gestartet. Im zweiten Marathonrennen ihrer Karriere steigerte sich die 31-jährige Dibaba in London auf 2:17:56 Stunden. Damit wurde sie Zweite hinter Mary Keitany (Kenia), die jedoch nicht beim WM-Marathon starten wird.

Neben Kenenisa Bekele nominierten die Äthiopier den Dubai-Sieger Tamirat Tola und den Hamburg-Marathon-Gewinner Tsegaye Mekonnen für den Weltmeisterschafts-Marathon. Bei den Frauen werden neben Dibaba die nicht mit ihr verwandte Birhane Dibaba sowie Shure Demise und Mare Dibaba starten. Mare Dibaba, die ebenfalls nicht verwandt ist mit den anderen beiden Dibabas, erhält als WM-Titelverteidigerin eine Wild Card, so dass Äthiopien mit vier Läuferinnen in London vertreten ist.

Kenia stark, aber ohne die Big Player

Zuvor hatten auch die Kenianer ihre Marathon-Teams nominiert. Dabei fehlten erwartungsgemäß die ganz großen Namen wie Eliud Kipchoge, Wilson Kipsang oder Mary Keitany, die alle einem Start bei einem Herbst-Marathon den Vorzug geben. Nach seinem überraschenden London-Sieg in 2:05:48 Stunden wird der 24-jährige Daniel Wanjiru an der Themse erneut auf Kenenisa Bekele treffen. Gideon Kipketer und Geoffrey Kirui vervollständigen das kenianische Team.

Bei den Frauen startet die zweitmalige Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (2011 und 2013) erneut bei der WM. Vor zwei Jahren war die inzwischen 37-Jährige Fünfte, im Frühjahr meldete sie sich überraschend mit einem Sieg in Boston in 2:21:52 Stunden zurück. Die WM-Zweite von 2015, Helah Kiprop, und Flomena Cheyech, die VCM-Siegerin von 2013, wurden ebenfalls nominiert.

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba bei WM-Marathon in London


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Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba bei WM-Marathon in London (Vienna City Marathon)


Äthiopien schickt die Topstars zur Weltmeisterschaft. Valentin Pfeil und zwei VCM-Siegerinnen ebenfalls am Start

Äthiopiens Laufsport-Stars Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba wurden von ihrem Verband unter Präsident Haile Gebrselassie für den Marathon bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London nominiert. Es wird für die beiden mehrfachen Langstrecken-Olympiasieger das erste Meisterschaftsrennen über die klassischen 42,195 Kilometer. Mit ihren Weltklasse-Bestzeiten von 2:03:03 beziehungsweise 2:17:56 Stunden werden Bekele und Dibaba die schnellsten Läufer auf der WM-Startliste in London sein, denn die in der ewigen Weltrangliste noch vor ihnen platzierten Athleten werden im August an der Themse nicht laufen.

Valentin Pfeil für Österreich am Start

Aus Österreich ist bekanntlich Valentin Pfeil am 6. August in London am Start. Er hat sich beim VCM mit 2:14:50 Stunden qualifiziert und ist bei den Männern der einzige Teilnehmer aus dem deutschen Sprachraum. Deutschland wird in London im Männer-Rennen nicht vertreten sein, schickt aber zwei Läuferinnen: Nachdem die zweifache VCM-Siegerin Fate Tola und Katharina Heinig die Qualifikation geschafft hatten, wurden beide vor kurzem vom Verband auch nominiert. Bei den Männern erreichte kein Läufer das Limit. Für die Schweiz geht Berglauf-Weltmeisterin Martina Strähl an den Start, die sich in Frankfurt 2016 mit 2:30:58 Stunden qualifizierte.

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Kenenisa Bekele und Tirunesh Dibaba sind auch die äthiopischen Rekordhalter im Marathon. Und beide dürften in London die Favoritenrolle übernehmen. Bekele gewann im vergangenen September den Berlin-Marathon mit 2:03:03 und verpasste dabei den Weltrekord um lediglich sechs Sekunden. Nach einem verletzungsbedingten Ausstieg beim Dubai-Marathon im Januar wurde der 34-jährige Bekele in London im April Zweiter in 2:05:57 - dabei war er jedoch noch nicht wieder in Topform. Viermal war Bekele bereits Weltmeister im 10.000 m Lauf, einmal über 5.000 m, aber bei einem WM-Marathon ist er noch nie gestartet. Im zweiten Marathonrennen ihrer Karriere steigerte sich die 31-jährige Dibaba in London auf 2:17:56 Stunden. Damit wurde sie Zweite hinter Mary Keitany (Kenia), die jedoch nicht beim WM-Marathon starten wird.

Neben Kenenisa Bekele nominierten die Äthiopier den Dubai-Sieger Tamirat Tola und den Hamburg-Marathon-Gewinner Tsegaye Mekonnen für den Weltmeisterschafts-Marathon. Bei den Frauen werden neben Dibaba die nicht mit ihr verwandte Birhane Dibaba sowie Shure Demise und Mare Dibaba starten. Mare Dibaba, die ebenfalls nicht verwandt ist mit den anderen beiden Dibabas, erhält als WM-Titelverteidigerin eine Wild Card, so dass Äthiopien mit vier Läuferinnen in London vertreten ist.

Kenia stark, aber ohne die Big Player

Zuvor hatten auch die Kenianer ihre Marathon-Teams nominiert. Dabei fehlten erwartungsgemäß die ganz großen Namen wie Eliud Kipchoge, Wilson Kipsang oder Mary Keitany, die alle einem Start bei einem Herbst-Marathon den Vorzug geben. Nach seinem überraschenden London-Sieg in 2:05:48 Stunden wird der 24-jährige Daniel Wanjiru an der Themse erneut auf Kenenisa Bekele treffen. Gideon Kipketer und Geoffrey Kirui vervollständigen das kenianische Team.

Bei den Frauen startet die zweitmalige Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (2011 und 2013) erneut bei der WM. Vor zwei Jahren war die inzwischen 37-Jährige Fünfte, im Frühjahr meldete sie sich überraschend mit einem Sieg in Boston in 2:21:52 Stunden zurück. Die WM-Zweite von 2015, Helah Kiprop, und Flomena Cheyech, die VCM-Siegerin von 2013, wurden ebenfalls nominiert.

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