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23.05.2017

Zum Tod von Julia Viellehner (Vienna City Marathon)


Die 31-jährige Läuferin und Triathletin starb am Montag an den Folgen eines Radunfalls

Die Läuferin und Triathletin Julia Viellehner wurde aus dem Leben gerissen. Seit einem schweren Radunfall vor einer Woche in Italien nahe Forli lag sie im künstlichen Koma. Am Montag, 22. Mai ist sie ihren Verletzungen erlegen. Julia Viellehner stammte aus dem oberbayerischen Winhöring und lebte zuletzt in Waldkraiburg. Mehrfach war sie auch in Österreich am Start, wo sie auch viele Freunde hatte. So feierte sie 2007 den Sieg beim Silvesterlauf in Peuerbach, 2013 war sie die Schnellste beim Powerman Duathlon in Weyer, 2016 kam sie beim Vienna City Marathon als Elfte nahe an ihre Bestzeit heran. Ihr Tod ist ein schwerer Verlust für den Sport und ein unverständlicher Schlag für alle, die sie kennen.

Julia Viellehner hat schon als Nachwuchsläuferin auf sich aufmerksam gemacht. Bei den Crosslauf-Europameisterschaften 2004 in Heringsdorf hatte sie Rang 41 belegt. Im Frühjahr 2005 startete sie auch bei den Cross-Weltmeisterschaften, wo sie als noch 19-Jährige in dem hochkarätigen Feld der Erwachsenen den 75. Platz erreichte. Im gleichen Jahr lief sie mit 33:49 Minuten die schnellste 10-km-Zeit ihrer Karriere.

2008 lief sie ihren ersten Halbmarathon und erreichte auf Anhieb 1:14:03 Stunden - eine Zeit, die sie später nicht mehr unterbieten konnte. 2009 gewann Julia Viellehner den Halbmarathon in Köln mit 1:14:36, nachdem sie bei ihrem Marathon-Debüt in Mainz als Zweite 2:41:42 gelaufen war. Ein Jahr später steigerte sie diese Zeit als Siegerin in München auf 2:40:28. 2016 lief sie ihr wohl bestes Rennen über die 42,195 km. Beim Vienna City Marathon wurde sie Elfte mit 2:40:41. Der extrem starke Wind verhinderte an jenem Tag eine persönliche Bestzeit von unter 2:40 Stunden.

Doch über die Lauf-Langstrecken war Julia Viellehner, die oft Verletzungspech hatte, nie der Durchbruch in die absolute Spitze gelungen. Bessere Möglichkeiten hatte sie im Duathlon und Triathlon, auf den sie sich in den letzten Jahren stark konzentrierte. Im Duathlon war sie 2013 und 2015 jeweils Zweite bei den Weltmeisterschaften über die Lang-Distanz. Beim Triathlon in Roth (Lang-Distanz) hatte sie 2015 Rang sechs belegt.

Noch am Sonntag vor zwei Wochen war sie bei ihrem ersten Triathlon der neuen Saison in Rimini als Siebente ins Ziel gekommen. An der italienischen Adria-Küste absolvierte Julia Viellehner ein Trainingslager. Acht Tage später verunglückte sie dort während des Rad-Trainings schwer. Ein Lastwagen hatte sie angefahren. Am Montag erlag Julia Viellehner ihren schweren Verletzungen.

Im Original hier erschienen: Zum Tod von Julia Viellehner


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Zum Tod von Julia Viellehner (Vienna City Marathon)


Die 31-jährige Läuferin und Triathletin starb am Montag an den Folgen eines Radunfalls

Die Läuferin und Triathletin Julia Viellehner wurde aus dem Leben gerissen. Seit einem schweren Radunfall vor einer Woche in Italien nahe Forli lag sie im künstlichen Koma. Am Montag, 22. Mai ist sie ihren Verletzungen erlegen. Julia Viellehner stammte aus dem oberbayerischen Winhöring und lebte zuletzt in Waldkraiburg. Mehrfach war sie auch in Österreich am Start, wo sie auch viele Freunde hatte. So feierte sie 2007 den Sieg beim Silvesterlauf in Peuerbach, 2013 war sie die Schnellste beim Powerman Duathlon in Weyer, 2016 kam sie beim Vienna City Marathon als Elfte nahe an ihre Bestzeit heran. Ihr Tod ist ein schwerer Verlust für den Sport und ein unverständlicher Schlag für alle, die sie kennen.

Julia Viellehner hat schon als Nachwuchsläuferin auf sich aufmerksam gemacht. Bei den Crosslauf-Europameisterschaften 2004 in Heringsdorf hatte sie Rang 41 belegt. Im Frühjahr 2005 startete sie auch bei den Cross-Weltmeisterschaften, wo sie als noch 19-Jährige in dem hochkarätigen Feld der Erwachsenen den 75. Platz erreichte. Im gleichen Jahr lief sie mit 33:49 Minuten die schnellste 10-km-Zeit ihrer Karriere.

2008 lief sie ihren ersten Halbmarathon und erreichte auf Anhieb 1:14:03 Stunden - eine Zeit, die sie später nicht mehr unterbieten konnte. 2009 gewann Julia Viellehner den Halbmarathon in Köln mit 1:14:36, nachdem sie bei ihrem Marathon-Debüt in Mainz als Zweite 2:41:42 gelaufen war. Ein Jahr später steigerte sie diese Zeit als Siegerin in München auf 2:40:28. 2016 lief sie ihr wohl bestes Rennen über die 42,195 km. Beim Vienna City Marathon wurde sie Elfte mit 2:40:41. Der extrem starke Wind verhinderte an jenem Tag eine persönliche Bestzeit von unter 2:40 Stunden.

Doch über die Lauf-Langstrecken war Julia Viellehner, die oft Verletzungspech hatte, nie der Durchbruch in die absolute Spitze gelungen. Bessere Möglichkeiten hatte sie im Duathlon und Triathlon, auf den sie sich in den letzten Jahren stark konzentrierte. Im Duathlon war sie 2013 und 2015 jeweils Zweite bei den Weltmeisterschaften über die Lang-Distanz. Beim Triathlon in Roth (Lang-Distanz) hatte sie 2015 Rang sechs belegt.

Noch am Sonntag vor zwei Wochen war sie bei ihrem ersten Triathlon der neuen Saison in Rimini als Siebente ins Ziel gekommen. An der italienischen Adria-Küste absolvierte Julia Viellehner ein Trainingslager. Acht Tage später verunglückte sie dort während des Rad-Trainings schwer. Ein Lastwagen hatte sie angefahren. Am Montag erlag Julia Viellehner ihren schweren Verletzungen.

Im Original hier erschienen: Zum Tod von Julia Viellehner


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