Auf der anderen Seite des Atlantiks waren mit den Leitindizes Dow, S&P, Nasdaq und Russell 2000 gestern gleich die vier wichtigsten US-Aktienbarometer auf neue Rekordhochs vorgestoßen.
Doch auch diese Steilvorlage kann der heimische Dax nicht für einen Ausbruch aus der seit Anfang August dominierenden, hartnäckigen Seitwärtsrange zwischen 10.200 und 10.800 Punkten nutzen. Die US-Indizes koppeln sich damit zusehends von ihren europäischen Pendants ab. Der deutsche Aktienindex präsentiert sich in diesem Kontext in zusehends ausweitender relativer Schwäche. Selbst der gegenüber dem Greenback mittlerweile extrem schwach handelnde Euro vermag den Dax nicht nachhaltig gen Norden zu schieben.
Zur Stunde notiert der Dax bei 10.745 Punkten 0,6 Prozent fester. Der Euro verliert am späten Nachmittag 0,1 Prozent auf 1,0619 US-Dollar. Gold verbilligt sich am späten Nachmittag ebenfalls um 0,1 Prozent auf momentan 1.212 US-Dollar je Feinunze.
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