Kosten sparen? Wechsle regelmäßig deinen Strom- und Gasversorger! (Robert Wanner)

n den letzten Monaten hat sich bei den Energieversorgern einiges getan. Immer mehr neue kleine Unternehmen machen den alt eingesessenen Versorgern mit günstigen Angeboten Konkurrenz. Das wirkt sich natürlich positiv für uns Verbraucher aus – allerdings nur dann, wenn wir auch bereit sind den kleinen Schritt zu machen um den Versorger zu wechseln.

Manche Leute glauben, dass ein Versorgerwechsel kompliziert sei oder dass sie durch den Wechsel im schlimmsten Fall für einige Tage keinen Strom hätten.

Doch diese Sorgen sind unbegründet. Ein Versorgerwechsel ist heutzutage so einfach und unkompliziert wie nie zuvor. Auch eine Unterbrechung der Versorgung ist nicht möglich.

 

Durch den ständigen Angebotswechsel und die neuen Mitbewerber am Markt, zahlt es sich aus, jedes Jahr zur Hauptfälligkeit zu prüfen, ob sich nicht ein besseres Angebot finden lässt. Da es allerdings manchmal auch Kündigungsfristen bei den Verträgen gibt, sollte man den Wechsel schon einige Wochen im Voraus planen. Meist reicht es aus, wenn man seinen Kündigungswunsch vier Wochen vor der Hauptfälligkeit bekannt gibt.

Kündigung? Ich kann Papierkram nicht leiden!

Wer kennt das nicht: Die Kündigung eines Vertrags ist immer lästig. Man muss einen Brief verfassen, welcher hand-unterzeichnet ist, muss den Weg zur Post auf sich nehmen und dann kommt noch die Entscheidung, ob man den Brief als Standard-Brief oder als Einschreiben aufgibt. Wer ohnehin die ganze Woche unter Zeitdruck steht, verzichtet dann doch lieber auf den Versorgerwechsel um seine Ruhe zu haben.

Doch HALT! So kompliziert ist der Vorgang im Falle eines Versorgerwechsels nicht. Es gibt Internetplattformen, wie z.B. durchblicker.at, welche den Versorgerwechsel sehr einfach und übersichtlich gestalten.

Über so eine Plattform lassen sich Strom- und Gasverbraucher sehr leicht vergleichen. Als Vergleichswert wird dein aktueller Versorger herangezogen. Du gibt nur an, bei welchem Anbieter du welchen Tarif hast und wie hoch dein Jahresverbrauch ist. Alle Informationen, die du benötigst, findest du auf einer der früheren Abrechnungen des aktuellen Versorgers. Natürlich lässt sich die Berechnung auch mit Schätzwerten erledigen, dies würde ich aber nicht empfehlen. Wenn du schon einen Anbieterwechsel machst, sollte es auch wirklich der für dich am besten Passende sein.

Hat man die Suche gestartet, erhält man sofort einen Überblick über die besten Angebote. Man kann auch mit einem Blick erkennen, wieviel Geld sich mit dem jeweiligen Angebot gegenüber deinem aktuellen Tarif in einem Jahr sparen lässt.

Hier gibt es nur eines zu beachten: Die Angebote beinhalten auch Neukunden-Rabatte, welche meist nur im ersten Jahr gültig sind. Es kann also sein, dass ein Angebot im ersten Jahr für dich günstiger ist, nach Ablauf der Neukundenaktion aber teurer. Die Neukundenrabatte lassen sich auf Wunsch auch ausblenden, sodass man wirklich nur die Energiekosten vergleichen kann.

Machst du es allerdings so wie ich und wechselst ohnehin jedes Jahr den Versorger, kannst du die Neukundenangebote auch aktiv lassen. Die Ersparnis ist so natürlich viel höher.

Klingt noch immer kompliziert! Wie geht es weiter?

Von da an ist man nur noch wenige Klicks vom Wechsel entfernt. Man kann sich jedes der Angebote im Detail ansehen und durch einen Klick den Wechsel veranlassen. Das gute an der ganzen Sache ist, dass die Kündigung des Altvertrags immer vom zukünftigen Versorger übernommen wird. Man hat also keinerlei Papierkram zu erledigen. Auch der frühest mögliche Kündigungszeitpunkt wird vom neuen Versorger berücksichtigt. Alle Unterlagen werden dir per Email zugestellt.

Wenn du dir den Internetauftritt von durchblicker.at ansiehst. wirst du schnell feststellen, dass ein Versorgerwechsel sehr schnell erledigt sein kann. Die Eingabe der Daten und der Vergleich der verschiedenen Angebote dauert maximal 20 Minuten.

Wenn man bedenkt, dass zwischen den Preisen des günstigsten und des teuersten Anbieters einige Hundert Euro liegen können, ist das ein sehr guter Stundenlohn für 20 Minuten Arbeit.

Ich handhabe es inzwischen so, dass ich mir jedes Jahr in meinem Kalender vermerke wann es wieder Zeit für einen Versorgerwechsel-Check ist. Ich habe in den letzten Jahren regelmäßig den Versorger gewechselt. Bisher konnte ich jedes Jahr einen Anbieter finden, welcher zumindest etwas günstiger war als mein Aktueller. Beim Wechsel selbst sind nie Probleme aufgetreten – alles lief reibungslos.

Wie immer gilt auch hier: Geld bekommt man nicht geschenkt, ein bisschen Arbeit ist notwendig. Aber du wirst sehen, dass sich der regelmäßige Versorgerwechsel bezahlt macht. Probiere es einfach gleich aus. Hier geht es weiter zu durchblicker.at.

Im Original hier erschienen: Kosten sparen? Wechsle regelmäßig deinen Strom- und Gasversorger!



(22.03.2016)

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Robert Wanner

Über Geld spricht man nicht! - der Blog zum Thema "Persönliche Finanzen" - die do´s and don´ts im Umgang mit Geld.

>> http://austrian-capitalist.at


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