Goldpreis: Hedgefonds setzen auf steigenden Preis / Ölindustrie in der Krise? (Heiko Geiger)

Der Goldpreis sank in der vergangenen Woche leicht. Hedgefonds scheinen jetzt aber aggressiv auf einen steigenden Gold- und Silberpreis zu setzen. An der amerikanischen Goldbörse COMEX haben Hedgefonds und andere Spekulanten in der zurückliegenden Woche 22.000 Kontrakte auf einen steigenden Silberpreis erworben, das ist der aggressivste Aufbau von Netto-Long-Positionen in Silber seit September 1997. Gold erfuhr ähnlichen, wenngleich nicht vergleichbar aggressiven Zuspruch, als die Netto-Long-Position um 45.000 Kontrakte wuchs. Das ist der schnellste Anstieg seit Juli 2005.

Gerüchten zufolge könnte Pekings Regierung den Goldminen zur Seite springen und sie mit umgerechnet rund 15 Milliarden Euro unterstützen. Dazu soll ein entsprechender Gold-Fonds aufgelegt werden, der von der Shanghaier Goldbörse kontrolliert werden soll. Dieser Fonds sieht direkte Goldkäufe von den Minen vor, die entlang der neuen Seidenstraße Chinas nach Gold suchen. Die neue Seidenstraße führt von Xian in der Nähe von Peking über Horgos in Serbien nach Moskau und bis nach Rotterdam und Venedig. Der Goldfonds wäre der größte der Welt.

Der Preis für ein 159-Liter-Fass Rohöl der Nordseesorte Brent sank im Vergleich zur letzten Woche leicht. Wenig optimistisch zeigen sich die Rohstoffanalysten von Goldman Sachs über den weiteren Verlauf des Ölpreises. Ein anhaltender Überschuss beim weltweiten Ölangebot werde den Preis für US-Leichtöl WTI bis Oktober auf 45 Dollar/Barrel drücken, schreibt Goldman Sachs in der vergangenen Woche in einer Studie. Die Tiefs aus dem Frühjahr könnten erneut angesteuert werden.



(28.05.2015)

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Heiko Geiger

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