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02.03.2015

Woche 17 - noch 8 Wochen oder 55 Tage ... (Martin Tschiedel)


Diese Woche war die erste Belastungswoche eines Dreier-Blocks dran. Leider kam unter der Woche die Regeneration (sprich Schlaf) etwas zu kurz, was sich dann letztlich am Samstag vormittag beim "lockeren" Lauf über ca. 25km bemerkbar machte. Mein normales Tempo von etwa 4:55-5:00min/km für so eine Einheit war nur unter erhöhtem und ziemlich spaßbefreitem Aufwand machbar. Jetzt gab's nach 14 Kilometern drei Möglichkeiten: auf Biegen & Brechen das Tempo durchziehen (mit der Gefahr, dass der wichtige lange Lauf am Sonntag nicht funktioniert), kürzer laufen oder irgendwie aus den geplanten 25km das Beste zu machen. Ich entschied mich für Option 3: wenn schon das "normale" Tempo nicht läuft, dann nutze ich die Gelegenheit, um das beim 24-Stunden-Lauf nötige langsame (Anfangs-)Tempo von 6:00min/km nicht am Laufband sondern Outdoor zu üben. Das war gar nicht so einfach und so brauchte ich 6km um mich von 5:20min/km auf immerhin 5:47min/km zu entschleunigen. Die 6:00min/km schaffte ich nicht. Aber eine gute Erfahrung: mein Tempogefühl für das 24h-Tempo ist offenbar noch nicht wieder vorhanden. Am Laufband muss ich mich ja einfach nur am Band halten und nicht viel auf die Tempogestaltung achten. Die nächsten Wochen wird also sicherlich auch das Üben dieses Tempos am Plan stehen. Dem Körper wird's auch nicht schaden, ab und an eher regenerativ unterwegs zu sein.

Eine gewisse Trainingsmüdigkeit stellt sich nach 17 Wochen auch bereits ein, begleitet mit der Frage bei einzelnen Einheiten, ob die jetzt eigentlich noch etwas bringen oder eher nicht. Aber nachdem - siehe oben - jede Einheit einen positiven Nutzen bringen kann, wird's schon passen.

Trotzdem würde ich mich über etwas Motivation freuen :-) ... erste Möglichkeit: besucht meine Spendenseite und gebt mir mit Eurer Spende weiter Ansporn für die letzten 8 Wochen.

Wenn ihr das schon gemacht habt (oder noch etwas abwarten möchtet), dann Möglichkeit Nummer 2: meine Playlist kenne ich jetzt doch schon recht gut und würde sie gerne erweitern. Schickt mir doch Eure Vorschläge, welche Songs mich im Training und dann in Sárvár begleiten sollen - idealerweise als Kommentar mit Youtube-Link ;-) ... damit der Blog und die Playlist halbwegs übersichtlich bleiben, stelle ich meine Playlist hier als eigenen Blog-Eintrag rein.

Neuester Zuwachs ist übrigens Black Ingvars - Här kommer pippi långstrump, welches mir diese Woche beim langen 80km-Laufbandlauf bei der Übertragung der 50km-Männer-Langlauf-WM-Entscheidung aus Falun im ORF untergekommen ist. Ja, die hatten dort mit den Schneeverhältnissen härter zu kämpfen als ich am Laufband ;-). Die laaaange Einheit lief aber in Summe gut, die ersten 15 Kilometer waren etwas zäh, bis die Beine und der Körper munter wurden (ich startete schon um 7h30 um so gegen 16h fertig zu sein mit dem Training), dann plätscherte es dahin, das AFC-Conference-Final (American Football) war doch eine relativ einseitige, wenig spannende Sache. Die ersten Folgen der Serie "Gotham" waren jetzt auch nicht so ganz mein Fall, also Switch zu den Ski-Rennen. Kurz überlegte ich, bei jeder Nennung von "Marcel Hirscher" im ORF-Kommentar einen Vollkornkeks zu essen, aber da hätte ich mich hoffnungslos überfressen und wäre vom Laufband gekullert :-). Aber dann kam bald Langlaufen, das war wieder meines. Nur ist der 50er mit 2h26 ja auch so kurz :-O :-D. Dabei war's heute eh aufgrund der Schneeverhältnisse ein verhältnismäßig langes Rennen für einen 50er. Naja, egal, ich will ja nicht übers Langlaufen schreiben.

Lieber ein anderes Thema, wenn ich schon beim Essen und den Vollkornkeksen war: gestern besuchte ich einen interessanten Vortrag zu einem meiner Lieblingsthemen: Ernährung beim 24-Stundenlauf. Da blieb mir vor allem eine Aussage selektiv in Erinnerung: "das Gehirn funktioniert eigentlich ausschließlich mit Zucker" - ah, jetzt verstehe ich, warum ich soviele Süßigkeiten nasche :-D.

Belohnung

Bevor das jetzt noch andere als Erkenntnis mitnehmen: ganz so ist es natürlich nicht (und wurde im Vortrag auch nicht so dargestellt, wie ich's isoliert wiedergegeben habe, aber ein bisschen Humor im Blog muss sein). Das Gehirn verbraucht zwar (zumindest als Ergebnis einer schnellen Recherche meinerseits) nur Zuckermoleküle, allerdings von der Menge recht wenig am Tag. Und abgesehen davon, wird dieser Zucker nicht notwendigerweise in Form von verspeistem Zucker bereitgestellt, sondern kann vom Körper selbst gebildet werden. Also leider kein Freibrief, die Gesamtenergiebilanz muss weiterhin stimmen und viel Denken verbraucht nicht soviel Zucker wie erhofft.

Aber Zucker macht glücklich und daher gab's heute auch nebenstehende Belohnung für die 80 Kilometer - der Geist will ja motiviert werden, sei es durch Musik, positive Gedanken, bewegte Bilder oder eben die Vorfreude auf das Essen danach.

Abschließend wie immer die Bilder der Woche am Weg nach Sárvár:

Woche 17
 
Animation seit Trainingsbeginn
 

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Diese Woche war die erste Belastungswoche eines Dreier-Blocks dran. Leider kam unter der Woche die Regeneration (sprich Schlaf) etwas zu kurz, was sich dann letztlich am Samstag vormittag beim "lockeren" Lauf über ca. 25km bemerkbar machte. Mein normales Tempo von etwa 4:55-5:00min/km für so eine Einheit war nur unter erhöhtem und ziemlich spaßbefreitem Aufwand machbar. Jetzt gab's nach 14 Kilometern drei Möglichkeiten: auf Biegen & Brechen das Tempo durchziehen (mit der Gefahr, dass der wichtige lange Lauf am Sonntag nicht funktioniert), kürzer laufen oder irgendwie aus den geplanten 25km das Beste zu machen. Ich entschied mich für Option 3: wenn schon das "normale" Tempo nicht läuft, dann nutze ich die Gelegenheit, um das beim 24-Stunden-Lauf nötige langsame (Anfangs-)Tempo von 6:00min/km nicht am Laufband sondern Outdoor zu üben. Das war gar nicht so einfach und so brauchte ich 6km um mich von 5:20min/km auf immerhin 5:47min/km zu entschleunigen. Die 6:00min/km schaffte ich nicht. Aber eine gute Erfahrung: mein Tempogefühl für das 24h-Tempo ist offenbar noch nicht wieder vorhanden. Am Laufband muss ich mich ja einfach nur am Band halten und nicht viel auf die Tempogestaltung achten. Die nächsten Wochen wird also sicherlich auch das Üben dieses Tempos am Plan stehen. Dem Körper wird's auch nicht schaden, ab und an eher regenerativ unterwegs zu sein.

Eine gewisse Trainingsmüdigkeit stellt sich nach 17 Wochen auch bereits ein, begleitet mit der Frage bei einzelnen Einheiten, ob die jetzt eigentlich noch etwas bringen oder eher nicht. Aber nachdem - siehe oben - jede Einheit einen positiven Nutzen bringen kann, wird's schon passen.

Trotzdem würde ich mich über etwas Motivation freuen :-) ... erste Möglichkeit: besucht meine Spendenseite und gebt mir mit Eurer Spende weiter Ansporn für die letzten 8 Wochen.

Wenn ihr das schon gemacht habt (oder noch etwas abwarten möchtet), dann Möglichkeit Nummer 2: meine Playlist kenne ich jetzt doch schon recht gut und würde sie gerne erweitern. Schickt mir doch Eure Vorschläge, welche Songs mich im Training und dann in Sárvár begleiten sollen - idealerweise als Kommentar mit Youtube-Link ;-) ... damit der Blog und die Playlist halbwegs übersichtlich bleiben, stelle ich meine Playlist hier als eigenen Blog-Eintrag rein.

Neuester Zuwachs ist übrigens Black Ingvars - Här kommer pippi långstrump, welches mir diese Woche beim langen 80km-Laufbandlauf bei der Übertragung der 50km-Männer-Langlauf-WM-Entscheidung aus Falun im ORF untergekommen ist. Ja, die hatten dort mit den Schneeverhältnissen härter zu kämpfen als ich am Laufband ;-). Die laaaange Einheit lief aber in Summe gut, die ersten 15 Kilometer waren etwas zäh, bis die Beine und der Körper munter wurden (ich startete schon um 7h30 um so gegen 16h fertig zu sein mit dem Training), dann plätscherte es dahin, das AFC-Conference-Final (American Football) war doch eine relativ einseitige, wenig spannende Sache. Die ersten Folgen der Serie "Gotham" waren jetzt auch nicht so ganz mein Fall, also Switch zu den Ski-Rennen. Kurz überlegte ich, bei jeder Nennung von "Marcel Hirscher" im ORF-Kommentar einen Vollkornkeks zu essen, aber da hätte ich mich hoffnungslos überfressen und wäre vom Laufband gekullert :-). Aber dann kam bald Langlaufen, das war wieder meines. Nur ist der 50er mit 2h26 ja auch so kurz :-O :-D. Dabei war's heute eh aufgrund der Schneeverhältnisse ein verhältnismäßig langes Rennen für einen 50er. Naja, egal, ich will ja nicht übers Langlaufen schreiben.

Lieber ein anderes Thema, wenn ich schon beim Essen und den Vollkornkeksen war: gestern besuchte ich einen interessanten Vortrag zu einem meiner Lieblingsthemen: Ernährung beim 24-Stundenlauf. Da blieb mir vor allem eine Aussage selektiv in Erinnerung: "das Gehirn funktioniert eigentlich ausschließlich mit Zucker" - ah, jetzt verstehe ich, warum ich soviele Süßigkeiten nasche :-D.

Belohnung

Bevor das jetzt noch andere als Erkenntnis mitnehmen: ganz so ist es natürlich nicht (und wurde im Vortrag auch nicht so dargestellt, wie ich's isoliert wiedergegeben habe, aber ein bisschen Humor im Blog muss sein). Das Gehirn verbraucht zwar (zumindest als Ergebnis einer schnellen Recherche meinerseits) nur Zuckermoleküle, allerdings von der Menge recht wenig am Tag. Und abgesehen davon, wird dieser Zucker nicht notwendigerweise in Form von verspeistem Zucker bereitgestellt, sondern kann vom Körper selbst gebildet werden. Also leider kein Freibrief, die Gesamtenergiebilanz muss weiterhin stimmen und viel Denken verbraucht nicht soviel Zucker wie erhofft.

Aber Zucker macht glücklich und daher gab's heute auch nebenstehende Belohnung für die 80 Kilometer - der Geist will ja motiviert werden, sei es durch Musik, positive Gedanken, bewegte Bilder oder eben die Vorfreude auf das Essen danach.

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